Marke: Allegro, CH
Typ: Renner, 12-Gang
Nickname: „Pantherophis guttatus“
Code: trds125: t.rides.allegro.86.07.2016
Farbe: weiss, rot/orange/gelb
Jahrgang: 1986
Masse: 560 mm (Sattelrohr, Mitte Tretlager bis OK Sattelrohr)
550 mm (Oberrohr, Mitte Sattelrohr bis Mitte Steuerrohr)
Für Körpergrössen von 168 - 180 cm geeignet
Rahmen: Stahlrahmen gemufft, Columbus Aelle
Rahmen-Nr.: C 756
Gabel: Stahl verchromt,
Bremsen: Shimano 600EX (BL-6207)
Bremshebel: Shimano 600EX (BL-6207)
Schalthebel: Shimano 600EX (SL-6208)
Schaltwerk: Shimano 600EX (RD-6208, SIS)
Umwerfer: Shimano 600EX (RD-6207)
Steuersatz: Shimano 600EX (HP-6207)
Vorbau: SR
Lenker: Fabrik Cycles, gerader Lenker, Alu eloxiert rot
Lenkergriffe: RED RCP Silicon Grip, weiss (neu)
Kurbel: Shimano 600EX (FC-6207 BP, Biopace)
Pedale: Shimano PD-6207, 600EX
Reifen: Kenda Kontender Comp (700 x 26C), weiss (neu)
Nabe: Shimano 600EX (FH-6207)
Felgen: Mavic MA 40, Alu schwarz eloxiert
Sattel: Selle Italia
Beschrieb: Der Cityracer wurde komplett gereinigt und überarbeitet.
Der Rahmen hat kaum Lackschäden oder Kratzer, und ist
in sehr gutem Zustand. Die neuen Anbauteile (siehe
Vermerk (neu)), passen farblich zum Rahmen.
VERKAUFT,
ins Berner Lorraine Quartier.
Herleitung des Übernamens: „Pantherophis guttatus“
Die Kornnatter (Pantherophis guttatus) ist eine ungiftige Natter aus Nordamerika. Mit einer typischen Körperlänge von 120 bis 150 cm zählt sie zu den mittelgroßen Arten innerhalb der Gattung der Kletternattern. Sie ernährt sich als dämmerungs- und nachtaktiver Lauerjäger von kleinen Säugern, Amphibien, Reptilien und Vögeln. Aufgrund ihres großen Verbreitungsgebietes, welches sich über weite Teile der östlichen USA erstreckt, ist die Art in ihrer Erscheinung sehr variabel.

(Bild: )
Kornnattern erreichen eine Körperlänge von 120 cm bis 150 cm, in Ausnahmefällen auch über 180 cm (der beschriebene Rekord liegt bei 189 cm). Die Kornnatter gehört damit zu den mittelgroßen Nattern innerhalb der Gattung Pantherophis. Das Gewicht einer adulten Kornnatter kann abhängig von Jahreszeit und Ernährungszustand erheblich schwanken und reicht von 200 g bei jungen, geschlechtsreifen Tieren bis zu über 800 g bei sehr großen und gut genährten Individuen.
Weibliche Tiere erreichen im Regelfall eine größere Körperlänge (mit 118–178 Rückenschilden) als Männchen (mit 110-175 Rückenschilden). Die Geschlechtsunterscheidung anhand äußerer Merkmale ist nur schwer möglich. Auskunft über das Geschlecht können dabei die sich beim Männchen durch das Vorhandensein von Hemipenistaschen langsamer verjüngende Schwanzpartie sowie das Vorhandensein einer geringeren Anzahl von Subcaudalia beim Weibchen im direkten Vergleich geben.
Der Körperbau der Kornnatter ist im Allgemeinen schlank, der Kopf ist nur leicht abgesetzt. Die Augen sind groß und nahezu unbeweglich, die große, runde Pupille wird von einem braunen Irisring eingeschlossen. Der 4. und 5., alternativ auch der 5. und 6. der 8–9 Oberlippenschilde (Supralabialia) stehen in Kontakt mit dem Auge, welches von einer Präoculare, zwei Postocularia und einer großen Supraoculare umgeben ist. Die Anzahl der 203–245 Ventralia und der 47–84 Subcaudalia unterliegt innerhalb des großen Verbreitungsgebietes einer Nord-Süd-Steigerung. Der Analschild ist geteilt. Die Kiefer sind mit einer Reihe kleiner, nach hinten gerichteter Zähne besetzt, welche bei Verlust nachgebildet werden.
In Färbung und Zeichnung ist die Kornnatter durch ihr großes Verbreitungsgebiet sehr variabel, die Grundfarbe reicht von einem matten Grau bis zu einem starken Braun-Orange. Die 34–47 rechteckigen, mehr oder weniger stark schwarz eingefassten Körper- und Schwanzflecken („Sattelflecken“) weisen zumeist eine orange bis rötlich-braune Färbung auf und sind in ihrer Form und Anzahl ein wichtiges Merkmal zur Abgrenzung der Kornnatter von der ihr sehr ähnlichen Prärie-Kornnatter (Pantherophis emoryi). Auch in der Intensität der Färbung lässt sich bei Pantherophis guttatus eine Veränderung entlang der Nord-Süd-Linie des Verbreitungsgebietes beobachten, wobei sich die eher kontrastarm grau-braun gefärbten Individuen aus nördlichen Populationen deutlich von ihren rötlicheren, kontrast- und farbintensiveren Artgenossen aus dem Süden unterscheiden. Die helle Bauchseite zeichnet sich durch ein für die Kornnatter typisches „Schachbrettmuster“ aus, welches aus sich abwechselnden, hellen und braun-schwarzen, rechteckigen Schuppen besteht. Die Kopfoberseite ziert ein variables Ornament, welches am Hals in den ersten Sattelfleck überläuft.
Lebensraum und Verbreitung
Das Verbreitungsgebiet der Kornnatter erstreckt sich entlang der Ostküste der Vereinigten Staaten vom Bundesstaat New York bis in die Florida Keys. Die westlichsten Populationen von Pantherophis guttatus finden sich in den Bundesstaaten Mississippi, Louisiana und Tennessee, wo das Verbreitungsgebiet an die Habitate der Slowinski's Kornnatter (Pantherophis slowinskii) und der Prärie-Kornnatter (Pantherophis emoryi) grenzt.
Bedingt durch das große Verbreitungsgebiet bewohnt die Kornnatter unterschiedlichste Lebensräume, die sich zum Teil erheblich in ihrer geographischen Beschaffenheit und dem Lokalklima unterschieden. So reicht ihr Lebensraum von Habitaten auf Seehöhe bis hinauf in höhere Lagen von über 750 m. In den unterschiedlichen Zonen ihres Verbreitungsgebietes bewohnt die Kornnatter sowohl sommerfeuchte Laub- und Nadelwälder, Busch- und Graslandareale als auch Feuchtgebiete, als Kulturfolger ist sie darüber hinaus häufig in der Nähe menschlicher Siedlungen zu finden.
Beschreibungsgeschichte
Die Erstbeschreibung der Kornnatter erfolgte bereits 1766 durch Carl von Linné unter dem Taxon Coluber guttatus, sie gehörte damals zu den ersten wissenschaftlich beschriebenen Schlangenarten Nordamerikas. Erst beinahe ein Jahrhundert später wurde diese Klassifizierung durch Leopold Fitzinger revidiert und die Kornnatter somit 1843 unter dem heute wieder gültigen Namen Pantherophis guttatus weitergeführt, ehe sie 1985 – nach zahlreichen Neubeschreibungen – von G. Stebbins unter dem Taxon Elaphe guttata in die umfassende Gattung der Kletternattern (Elaphe, Fitzinger 1833) gestellt wurde, in welcher sowohl Alt- als auch Neuwelt-Colubriden beschrieben wurden.
Moderne Systematik
In eingehenden wissenschaftlichen Untersuchungen zur Monophylie der Gattung Elaphe stellten Helfenberger, Utiger et al. (2002)[9] und Utiger et al. (2005)[ anhand von DNA-Analysen und Untersuchungen am Aufbau der Hemipenes deutliche Abweichungen innerhalb der Gattung fest, woraufhin diese revidiert und in 13 Gattungen aufgespalten wurde. Seither wird die Kornnatter gemeinsam mit neun ihr nahe verwandten Spezies der wiedereingeführten Gattung Pantherophis, Fitzinger 1843 zugeordnet. In einer nahezu zeitgleich veröffentlichten Überarbeitung durch Frank T. Burbrink (2002)[11] verloren auch die vier bislang beschriebenen Unterarten der Kornnatter (Elaphe guttata gutatta, E. g. rosacea, E. g. meahllmorum und E. g. emoryi) ihre Gültigkeit und wurden in verschiedene Arten eingegliedert, sodass keine Unterarten von Pantherophis guttatus anerkannt werden (Stand 2014).
Etymologie
Die wissenschaftliche Bezeichnung der Gattung Pantherophis setzt sich zusammen aus den griechischen Wörtern panthera (‚Leopard‘) und ophis (‚Schlange‘). Der Artname guttatus hingegen stammt aus dem Latein und bedeutet übersetzt ‚gesprenkelt‘. Die Herkunft ihres am häufigsten verwendeten englischen Trivialnamen Corn Snake (‚Maisschlange‘ bzw. ‚Kornschlange‘) lässt Raum für zwei Erklärungen: Eine Variante ist der Lebensraum der Kornnatter, die mit Vorliebe auf Getreidefeldern und in Kornspeichern den dort häufig anzutreffenden Nagetieren auflauert. Eine weitere Erklärung liefert der bunte Indianermais (engl. Indian Corn), dessen Kolben Ähnlichkeit mit der Bauchzeichnung der Kornnatter aufweist.
(Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Kornnatter)
Zusatzinformationen zu diesem Objekt:
Tradition und Perfektion seit 1914 - Eine Geschichte die bewegt. Allegro Velos, eine Marke mit langer Tradition. Begeisterung für den Radrennsport zu Beginn des letzten Jahrhunderts, viel Enthusiasmus und frenetische Anfeuerungsrufe am Strassenrand „allez gros“, dies war die Geburtsstunde der Marke Allegro im Jahre 1914. Von Anfang an verschrieb sich der Gründer Arnold Grandjean dem Rennsport, unermüdlich wurden die Rennräder weiterentwickelt und den Verhältnissen angepasst.
Die Früchte dieser Anstrengungen konnten denn auch schon bald mit den ersten Etappensiegen, Podestplätzen an Kriterien und Meisterschaften geerntet werden und erreichten einen ersten Höhepunkt 1936 mit dem Weltmeistertitel von Edgar Buchwalder beim Strassen-Amateur-Rennen.
Die Erfolge wiederholten sich Jahr für Jahr an nationalen und internationalen Rundfahrten und ermöglichten schon bald, auch ausländische Fahrer für das Team zu engagieren. Die Siege reihten sich ein in die Listen der nationalen Rundfahrten, wie auch in jenen der berühmten Klassiker wie die Tour de France. Mit dem Bahnweltmeistertitel von Daniel Gisiger 1977 gelang der Marke Allegro ein weiteres Spitzenergebnis.

Der Name Allegro bürgte für Schweizer Qualität, Entwicklung und seriöse Handarbeit. Parallel zum Rennsport entwickelte sich das Alltagsfahrrad zu einem wichtigen Standbein der Cycles Allegro Grandjean S.A. Die Firma wurde so zu einem bedeutenden Arbeitgeber der Region Neuchâtel. Die Produktion brauchte laufend mehr Platz, Neubauten wurden realisiert und Erweiterungen hinzugefügt.
Die Verantwortlichen zeigten viel Mut und Innovationsbereitschaft mit der Entwicklung des Stadtvelos der Zukunft zusammen mit Multiple International Design. Ein Projekt, das 1991 viel Aufsehen erregte. Unter den Gesichtspunkten von Ergonomie, Sicherheit und Technologie wurde ein Prototyp eines futuristisch anmutigenden Bikes gebaut aus einer thermoplastischen Monocoque Schale mit einarmigem Hinterbau und Vordergabel, Servobremssystem mit Scheibenbremsen und Helpboard-Armaturenbrett mit Anzeige des optimalen Übersetzungsverhältnisses. Zu dieser Zeit noch Zukunftsmusik, wurden all diese Features früher oder später in der Fahrradentwicklung umgesetzt.
(Quelle: http://www.allegrovelo.ch/index.php?page=389)