Marke: Allegro, CH
Typ: Damen-Racer, 14-Gang
Nickname: „Kristin“
Code: trds127: t.rides.allegro.91.08.2016
Farbe: blau, grau
Jahrgang: 1991
Masse: 520 mm (Sattelrohr, Mitte Tretlager bis OK Sattelrohr)
550 mm (Oberrohr, Mitte Sattelrohr bis Mitte Steuerrohr)
Für Körpergrössen von 162 - 175 cm geeignet
Rahmen: Stahlrahmen gemufft, Columbus Aelle Acciaio CMn
Rahmen-Nr.: 3D652
Bremsen: Shimano RX100
Bremshebel: Shimano 105
Schalthebel: Shimano 105
Schaltwerk: Shimano 105
Umwerfer: Shimano 105
Steuersatz: Shimano 105
Vorbau: Custom
Steuersatz: Shimano105
Lenker: Damen Sportlenker
Lenkerband: Fizik BAR:TAPE Superlight, rot (neu)
Kurbel: Shimano 105
Pedale: XLC Ultralight PD-M15, rot (neu)
Reifen: Duro Fixie Pop Red Dragon, rot, 700x24C, 24-622
Nabe: Shimano 105
Felgen: Mavic MA 40, Alu schwarz eloxiert
Sattel: Race Saddle Velo, rot, mit Chromnieten (neu)
Beschrieb: Der superleichte Damenrenner wurde komplett gereinigt
und überarbeitet. Der Rahmen ist in top Zustand, es sind
kaum Lackschäden zu finden.
Die neuen Anbauteile (siehe Vermerk (neu)), machen
diesen ausergewöhnlichen und kaum gebrauchten Damen-
Racer aus den frühen 1990er Jahren zu einem Einzelstück.
VERKAUFT,
ins Berner Kirchenfeldquartier.
Weitere Fotos und Informationen sind auf Wunsch
jederzeit erhältlich.
Herleitung des Übernamens: „Kristin“
Kristin Armstrong(* 11. August 1973 in Boise, Idaho) ist eine US-amerikanische Radrennfahrerin und ehemalige Triathletin. Ihr größter sportlicher Erfolg ist bis dato der Gewinn der Weltmeisterinnentitel im Zeitfahren 2006 und 2009 sowie der Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking, 2012 in London und 2016 in Rio ebenfalls im Zeitfahren.
Sie wird wegen der Namensgleichheit häufig mit der ehemaligen Ehefrau Kristin des US-amerikanischen Radrennfahrers Lance Armstrong verwechselt, ist mit diesem aber weder verwandt noch verschwägert.

(Bild: velonews.competitor.com)
Armstrong wuchs in Tennessee, Kalifornien und Japan in einer Soldatenfamilie auf; in ihrer Jugend war sie erfolgreiche Schwimmerin. Später spezialisierte sie sich auf den Triathlon und wurde in dieser Sportart Profi. 2001 galt sie als potentielles Mitglied für die US-amerikanische Olympiamannschaft für Athen 2004; als sie wegen der Diagnose Osteoarthritis das Laufen aufgeben musste. Armstrong spezialisierte sich dann auf das Radfahren; 2002 erhielt sie ihren ersten Profivertrag bei T-Mobile; ihr erstes Rennen in Europa war 2002 die Tour de France der Frauen, deren Ziel sie erreichte.
2004 wurde Armstrong US-amerikanische Straßenmeisterin und nahm an den Straßenradwettbewerben der Olympischen Sommerspiele teil, sie wurde bei Straßenrennen beste US-Amerikanerin. 2005 kam dann auch der endgültige internationale Durchbruch; neben dem US-Zeitfahrmeistertitel, den sie 2006 verteidigen konnte, gewann sie in Zeitfahren die Goldmedaille bei den Panamerikanischen Spielen sowie die Bronzemedaille bei der Straßenweltmeisterschaft in Madrid; zudem gewann sie das die Sea Otter Classic-Rundfahrt nebst zweier Etappen. Zur Saison 2006 wechselte sie vom T-Mobile zum US-amerikanischen Team Lipton. 2006 gelangen ihr im Herbst einige Erfolge; im September gewann sie die Euregio Ladies Tour im belgisch-deutsch-niederländischen Dreiländereck sowie das Zeitfahren bei der Weltmeisterschaft in Salzburg. 2009 gewann sie erneut den Titel im Einzelzeitfahren bei den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2009 in Mendrisio. 2008 und 2012 und 2016 in Rio holte sie dreimal in Folge die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen im Einzelzeitfahren.
Nach den Olympischen Spielen 2012 erklärte Armstrong ihren Rücktritt vom aktiven Radsport. Drei Jahre später, im April 2015, kündigte sie ihr Comeback und einen Start bei den panamerikanischen Meisterschaften im selben Jahr an.[2] Wenige Tage später stellte sich allerdings heraus, dass ihr Start gemäß den geltenden Kriterien des US-amerikanischen Radsportverbandes bei den panamerikanischen Meisterschaften nicht möglich ist. Die Fahrerin kann sich allerdings bei den nationalen Meisterschaften für die Weltmeisterschaften in Richmond qualifizieren.
(Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Kristin_Armstrong)
Zusatzinformationen zu diesem Objekt:
Tradition und Perfektion seit 1914 - Eine Geschichte die bewegt. Allegro Velos, eine Marke mit langer Tradition. Begeisterung für den Radrennsport zu Beginn des letzten Jahrhunderts, viel Enthusiasmus und frenetische Anfeuerungsrufe am Strassenrand „allez gros“, dies war die Geburtsstunde der Marke Allegro im Jahre 1914. Von Anfang an verschrieb sich der Gründer Arnold Grandjean dem Rennsport, unermüdlich wurden die Rennräder weiterentwickelt und den Verhältnissen angepasst.
Die Früchte dieser Anstrengungen konnten denn auch schon bald mit den ersten Etappensiegen, Podestplätzen an Kriterien und Meisterschaften geerntet werden und erreichten einen ersten Höhepunkt 1936 mit dem Weltmeistertitel von Edgar Buchwalder beim Strassen-Amateur-Rennen.
Die Erfolge wiederholten sich Jahr für Jahr an nationalen und internationalen Rundfahrten und ermöglichten schon bald, auch ausländische Fahrer für das Team zu engagieren. Die Siege reihten sich ein in die Listen der nationalen Rundfahrten, wie auch in jenen der berühmten Klassiker wie die Tour de France. Mit dem Bahnweltmeistertitel von Daniel Gisiger 1977 gelang der Marke Allegro ein weiteres Spitzenergebnis.

Der Name Allegro bürgte für Schweizer Qualität, Entwicklung und seriöse Handarbeit. Parallel zum Rennsport entwickelte sich das Alltagsfahrrad zu einem wichtigen Standbein der Cycles Allegro Grandjean S.A. Die Firma wurde so zu einem bedeutenden Arbeitgeber der Region Neuchâtel. Die Produktion brauchte laufend mehr Platz, Neubauten wurden realisiert und Erweiterungen hinzugefügt.
Die Verantwortlichen zeigten viel Mut und Innovationsbereitschaft mit der Entwicklung des Stadtvelos der Zukunft zusammen mit Multiple International Design. Ein Projekt, das 1991 viel Aufsehen erregte. Unter den Gesichtspunkten von Ergonomie, Sicherheit und Technologie wurde ein Prototyp eines futuristisch anmutigenden Bikes gebaut aus einer thermoplastischen Monocoque Schale mit einarmigem Hinterbau und Vordergabel, Servobremssystem mit Scheibenbremsen und Helpboard-Armaturenbrett mit Anzeige des optimalen Übersetzungsverhältnisses. Zu dieser Zeit noch Zukunftsmusik, wurden all diese Features früher oder später in der Fahrradentwicklung umgesetzt.
(Quelle: http://www.allegrovelo.ch/index.php?page=389)