Cityracer: Sepp Fuchs, weiss türkis
Cityracer: Sepp Fuchs, weiss türkis
Marke: Sepp Fuchs, CH
Typ: Cityracer, 12-Gang
Nickname: „Xaver“
Code: trds148: t.rides.seppfuchs.87.04.2017
Farbe: weiss, türkis
Jahrgang: 1987
Masse: 565 mm (Sattelrohr, Mitte Tretlager bis OK Sattelrohr)
555 mm (Oberrohr, Mitte Sattelrohr bis Mitte Steuerrohr)
Für Körpergrössen von 170 - 180 cm geeignet
Rahmen: Stahlrahmen gemufft
Rahmen-Nr.: 407558
Bremsen: Shimano 600
Bremshebel: Klean Retro B-Lever, 22.2 mm, silber (neu)
Schalthebel: Shimano 600
Schaltwerk: Shimano 600 SIS
Umwerfer: Shimano 600 SIS
Lenker: Gerader Lenker BT-Swiss Alu matt, 46cm breit (neu)
Griffe: aus Lenkerband Fizik BAR:TAPE Superlight, weiss (neu)
Kurbel: Shimano 600
Pedale: MKS ,Silvan Stream‘, silber (neu)
Reifen: Kenda Kontendor Competition (700 x 26C), weiss (neu)
Nabe: Shimano 600
Felgen: Mavic MA2
Sattel: Indian Summer, Pine Leaf (Ladies), weiss (neu)
Zustand: Der ehemalige Vollblutrenner aus der Werkstatt von Sepp
Fuchs erlebt zu seinem 30. Geburtstag ein Refresh und
endlich die ihm längst zustehenden Ausfahrten. Die ersten
30 Jahre seiner Existenz konnte er nur zu selten seine
Rollerqualitäten beweisen.
Gerader Lenker und Komponenten nach Kundenwunsch.
CUSTOM MADE,
geht nach Wabern.
Weitere Fotos und Informationen sind auf Wunsch
jederzeit erhältlich.
Herleitung des Übernamens: „Xaver“
Xaver Kurmann (* 29. August 1948 in Emmenbrücke) ist ein ehemaliger Schweizer Radrennfahrer. Vom Ende der 1960er bis Mitte der 1970er Jahre war er einer der erfolgreichsten Schweizer Amateur-Radrennfahrer, in verschiedenen Disziplinen auf der Bahn wie auch auf der Strasse.
Xaver Kurmann war von Beruf gelernter Maschinenschlosser. Als Junior gewann er 22 Radrennen, darunter die Tour der Jugend im deutschen Radevormwald.
Zweimal – 1968 sowie 1972 – startete Kurmann, der als „Lieblingsschüler“ von Nationaltrainer Oscar Plattner galt, bei Olympischen Spielen. 1968 in Mexiko-Stadt errang er eine Bronze-Medaille in der Einerverfolgung und erzielte den 13. Rang mit dem Schweizer Team (Walter Richard, Jörg Schneider und Bruno Hubschmid) in der Mannschaftsverfolgung. In München 1972 gewann er seine zweite Olympia-Medaille in der Einerverfolgung, dieses Mal eine silberne. Mit dem Schweizer Bahn-Vierer (René Savary, Martin Steger und Christian Brunner) belegte er den sechsten Rang in der Mannschaftsverfolgung.
Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1969 in Brünn wurde Xaver Kurmann als erster Schweizer Weltmeister in der Einerverfolgung und errang Bronze im Mannschaftszeitfahren (mit Bruno Hubschmid, Josef „Sepp“ Fuchs und Walter Bürki) hinter den Fåglum-Brüdern aus Schweden und der Mannschaft aus Dänemark. In der Einerverfolgung konnte Kurmann im Jahr darauf in Leicester seinen Erfolg wiederholen, der Vierer allerdings durfte nach einem Defekt an Kurmanns Rad gleich beim Start nicht nochmals starten. Bei den Bahnweltmeisterschaften 1973 in San Sebastián unterlag er im Rennen um Platz drei dem deutschen Rupert Kratzer.
Kurmann gewann elf Mal Gold an Schweizermeisterschaften; 1969 und 1972 die Schweizer Strassenmeisterschaft bei den Amateuren, von 1967 bis 1974 7-mal die Amateur-Einzelverfolgung, 1970 und 1974 das 50-Kilometer-Punktefahren. 1974 beendete er seine Karriere.
(Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Xaver_Kurmann)