Cannondale Multisport 4000 schwarzgrau
Cannondale Multisport 4000 schwarzgrau
Marke: Cannondale, USA
Typ: Triathlon-, Zeitfahrrenner „Multisport 4000“
Nickname: „Ken“
Code: trds177: t.rides.cannondale.99.03.2018
Farbe: schwarzgrau
Jahrgang: 1999
Masse: 560 mm (Sattelrohr, Mitte Tretlager bis OK Sattelrohr)
Für Körpergrössen von 175 - 185 cm geeignet
Rahmen: Cannondale CAAD4 Aero Road, Alu
Gabel: Kinesis Airfoil Carbon
Rahmen-Nr.: JL 03652 / 378 DAE56
Bremsen: Shimano Ultegra
Bremshebel: Shimano Ultegra
Schalthebel: Shimano Ultegra
Schaltwerk: Shimano Ultegra
Umwerfer: Shimano Ultegra
Steuersatz: Shimano 105
Lenker: Triathlonlenker Syntace
Lenkerband: Kork, schwarz
Kurbel: Shimano Ultegra
Pedale: Ritchey SPD Click-Pedale
Reifen: Continental GrandPrix (neu)
Nabe: Shimano Ultegra
Felgen: Mavic CXP 14, Alufelgen, 26Zoll
Sattel: Coda, schwarz
Beschrieb: Der kultige Alu-Triathlon-Renner aus frühen Jahren ist
sehr gut im Schuss. Kleinere Lacksschäden sind
erkennbar. Ansonsten ist das Velo praktisch in
Originalzustand. Ein Stück Sportgeschichte, welches gerne
wieder ein wenig Bewegung erleben möchte.
VERKAUFT,
nach Bern-Wabern.
Weitere Fotos und Informationen sind auf Wunsch
jederzeit erhältlich.
Herleitung des Übernamens: „Ken“
Ken Glah (* 2. Dezember 1964 in West Chester (Pennsylvania)) ist ein US-amerikanischer Triathlet und mehrfacher Ironman-Sieger (1992-2000, 6x).
Er wird in der Bestenliste US-amerikanischer Triathleten auf der Ironman-Distanz geführt.
Ken Glah war in seiner Jugend im Laufsport aktiv. Er startete in seiner aktiven Zeit bislang über siebzig Mal bei Bewerben auf der Ironman-Distanz (3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,195 km Laufen) sowie 33 Mal hintereinander bei der Ironman World Championship auf Hawaii. Dabei konnte er sich zehn mal unter den Top Ten platzieren, seine beste Platzierung auf Hawaii war ein dritter Rang im Jahr 1988.
Von Mitte der Achtzigerjahre bis zur Auflösung des Teams Anfang der Neunzigerjahre gehörte Ken Glah gemeinsam mit anderen prominenten Triathleten aus der Region Philadelphia wie Jeff Devlin, Steve Fitch, Brooks und Greg Clark, Freddy Klevan, Jody Schmidt und Joy Hansen Leutner dem Team Foxcatcher von John du Pont an. Das Team Foxcatcher war neben dem „Team J. Daniels“ mit Mark Allen, Scott Tinley, Scott Molina, Julie Moss, u. a. damals das bedeutendste Triathlon-Team in den USA.
1990 wurde Glah Zweiter beim Ironman New Zealand – mit einer der knappsten Zielentscheidungen der Ironman-Geschichte.
Im Oktober 2015 konnte der 52-jährige den Ironman auf Hawaii bei seinem 32. Start auf Big Island erfolgreich beenden. 2016 folgte die 33. erfolgreiche Teilnahme.
Sein Spitzname ist „The beast from the East“.
1989 heiratete Glah die australische Profi-Triathletin Jan Wanklyn, im April 1993 bekam das Paar eine gemeinsame Tochter, lebt aber mittlerweile getrennt.
Er ist heute mit der deutschen Triathletin Christine Heidemann verheiratet und die beiden leben in West Chester (Pennsylvania).
(Bild: http://www.triathlete.com)
Zusatzinformationen zu diesem Objekt:
Cannondale ist ein US-amerikanischer Fahrrad-, Motocrossmaschinen- und Quad-Produzent. Sitz der Firma ist Bethel (Connecticut), die Produktionsstätten der Firma befanden sich in Bedford (Pennsylvania). 2010 verlagerte Cannondale den Hauptteil der Produktion nach Taichung, Taiwan. Die Firma ist benannt nach dem Bahnhof Cannondale der Metro-North Railroad, die unweit des Firmensitzes liegt.
Geschichte
Die Firma wurde 1971 von Joe Montgomery als Hersteller von Fahrradanhängern gegründet. Heute stellt Cannondale eine Vielzahl handgefertigter Fahrräder für unterschiedlichste Anforderungen her. Die Firma ist Pionier bei der Entwicklung von Rahmen aus Aluminium. Im Laufe der Firmengeschichte wurden zahlreiche Erfindungen patentiert. Cannondale legt viel Wert auf offizielle Verkäufer ihrer Produkte und ging in der Vergangenheit oft strikt gegen Grauimporte vor. Nach einem Konkurs 2003 wurde das Unternehmen von der Dinli Industrial Company Ltd., einem taiwanischen Quad-Hersteller aufgekauft, das Fahrradwerk von der Fa. Pegasus, einer Investorengruppe aus den USA. Bis auf einige wenige Modelle gibt die Firma Cannondale dem Erstbesitzer eine lebenslange Garantie auf Material- und Herstellungsfehler für ihre Rahmen.
Anfang 2008 kaufte der kanadische Mischkonzern Dorel, der viertgrößte Fahrradhersteller der Welt, die Marke Cannondale und führt sie zusammen mit weiteren Marken wie GT Bicycles, Schwinn und Mongoose unter der Leitung von Cycling Sports Group.
Im Mai 2010 gründete Cannondale zusammen mit der Robert Bosch GmbH eine Entwicklungspartnerschaft für E-Bikes. Der Stuttgarter Elektronikkonzern Bosch liefert dafür einen neuentwickelten Hochleistungsantrieb, bestehend aus Elektromotor, Steuergerät, Getriebe, Sensorik, Battery Pack und einen Bediencomputer. Der Antrieb leistet im Nennbetrieb 250 W, die Spitzenleistung ist 350 W. Als Fahrprogramme stehen die folgenden Einstellungen zur Verfügung: Eco (maximale Reichweite), Tour (Standard), Sport (dynamisches Fahren), Speed (maximale Unterstützung). Der Lithium-Ionen Battery Pack kann bei 2,3 kg Gewicht 288 Wh speichern und in 2,5 h wieder vollständig aufgeladen werden.
Rahmenbau
Cannondale ist einer der Vorreiter für die Herstellung von Aluminiumrahmen. Diese Technologie ist bis heute in vielen Rennrädern von Cannondale vorzufinden. CAAD steht für "Cannondale Advanced Aluminum Design" und wurde seit den frühen 1980er Jahren fortwährend weiterentwickelt. Während als Rahmenmaterial bis vor einigen Jahren (von ein paar Ausnahmen abgesehen) ausschließlich Aluminium Verwendung fand, wird inzwischen ebenfalls vermehrt auf Karbon als Werkstoff gesetzt. Dieser findet sich vor allem bei den höher angesiedelten Modellen, wo in puncto Gewichtsreduzierung mit diesem Werkstoff größere Entwicklungsschritte zu erzielen sind, als bei der Verwendung von Aluminium. Die Karbonrahmen werden bei den Super Six-Modellen verwendet. Das Topmodell Super Six Evo Ultimate 2012 wurde von der Fachpresse als das beste Rennrad der Welt tituliert. Es wird unter anderem vom italienischen Rennradteam Liquigas Cannondale gefahren. Wie fast alle Hersteller der Branche, lässt auch Cannondale die mit großem Aufwand und größtenteils nur in Handarbeit zu fertigenden Rahmen und Komponenten aus Karbon und inzwischen auch die Rahmen aus Aluminium in Asien produzieren. Aufgrund dieses Umstands ist die Beschriftung „Handmade in USA“ Vergangenheit.
An Komplettfahrrädern mit Cannondalerahmen finden sich auch häufig Komponenten mit dem Schriftzug CODA, welche die Hausmarke für Komponenten ist. Eine weitere Technologie von Cannondale ist SAVE (Synapse Active Vibration Elimination) damit wird im Rahmen durch eine spezielle Form des Rohrs die Vibration auf ein Minimum gesenkt.
Sponsoring
Cannondale ist Sponsor zahlreicher Radsportteams.
Cannondales Sponsoring von Profi-Radrennteams begann mit dem Saeco Team in den späten 1990er Jahren, welches u.a. mit Mario Cipollini vier Etappen bei der Tour de France 1999 gewann. Das Saeco-Team gewann den Giro d'Italia insgesamt dreimal, 1997 mit Ivan Gotti, 2003 mit Gilberto Simoni, 2004 mit Damiano Cunego. 2005 endete die Zusammenarbeit zwischen Cannondale und Saeco. Ebenfalls war es Ausstatter des früheren Team Barloworld, eines europäischen Professional Continental Teams.
Von 2007 bis 2014 stattet Cannondale das italienische ProTeam Liquigas aus und wurde im Jahr 2011 auch zunächst zweiter und seit 2012 erster Namenssponsor dieses Teams. Ende 2013 übernahm Cannondale auch die Mehrheitsanteile an der Betreibergesellschaft des Teams, welches später Cannondale hieß. Das Team konnte u.a. den Giro d’Italia 2007 mit Danilo Di Luca und den Giro d’Italia 2010 mit Ivan Basso gewinnen. 2015 wurde Cannondale Sponsor des amerikanischen Team Cannondale-Garmin.
Im Mountainbikingbereich sponsert Cannondale das Cannondale-Vredestein (früher Volvo/Cannondale) Team, das Bear Naked/Cannondale Team (früher SoBe/Cannondale). Viele bekannte Fahrer wurden im Verlauf ihrer Karriere von Cannondale gesponsert, darunter die Weltmeister Anne-Caroline Chausson und Missy Giove, die Olympische Silbermedaillengewinnerin Alison Sydor, Bronzemedaillengewinner Christoph Sauser, Cadel Evans, Kashi Leuchs.
Außerdem sponserte Cannondale 2005 den Ironman-Weltmeister Faris Al-Sultan, Dejan Patrčević, kroatischer Triathlonmeister und die dreimalige Ironman-Weltmeisterin Chrissie Wellington.
(Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Cannondale)
(Bild: pinterest.com/candace_166/candys-logo-inspiration)