























Damenflitzer: Koga Miyata, lichtblau
Marke: Koga Miyata, NED/JPN
Typ: Damenvelo, 12-Gang
Nickname: „Leontien“
Code: trds192: t.rides.kogamiyata.85.10.2018
Farbe: silbergrau
Jahrgang: 1985
Masse: 540 mm (Sattelrohr, Mitte Tretlager bis OK Sattelrohr)
Für Körpergrössen von 162- 175 cm geeignet
Rahmen: Stahlrahmen gemufft, Miyata Hi-Manga
Rahmen-Nr.: ...
Bremsen: Dia Compe
Bremshebel: Tektro FL-750 City, silber (neu)
Schaltwerk: Shimano Deore
Umwerfer: Shimano Deore
Wechsel: Shimano Deore
Lenker: XLC Ergobar, gebogener Lenker, Alu (neu)
Griffe: Klean Heritage, Leder, honigbraun (neu)
Kurbel: Super Custom
Pedale: MKS ,Silvan Stream‘, silber (neu)
Felgen: Mavic, Alu silber
Reifen: Schwalbe Delta Cruiser 700x28C, 28-622, natur (neu)
Sattel: Retro-Classic Sattel, braun, mit Kupfernieten (neu)
Beschrieb: Dieser wunderschöne Peugeot Renner, ohne jegliche
Gebrauchsspuren, scheint kaum jemals eine Strasse
gesehen zu haben. In Top-Zustand kam er in meiner
Werkstatt an und bat mich sehnlichst darum,
baldmöglichst eine(n) nette(n) und fahrfreudige(n)
Partner(in) für regelmässige Bewegung zu finden.
Der Renner wurde demontiert, gereinigt, überarbeitet und
mit neuen Verschleissteilen (neu) gemäss zukünftiger
Begleitung versehen.
CUSTOM MADE,
ein weiterer Flitzer auf Berns Strassen.
Weitere Fotos und Informationen sind auf Wunsch
jederzeit erhältlich.
Herleitung des Übernamens: „Leontien“
Leontien Martha Henrica Petronella „Leontien“ Zijlaard-van Moorsel (* 22. März 1970 in Boekel; geborene Leontien van Moorsel) ist eine ehemalige niederländische Radrennfahrerin und vierfache Olympiasiegerin. Sie trägt den Spitznamen Tinus oder Ties. Sie war neben Jeannie Longo die herausragende Fahrer-Persönlichkeit im Frauenradrennsport der 1990er und 2000er Jahre.
Sportliche Laufbahn
Leontin van Moorsel begann ihre Karriere Ende der 1980er Jahre. Bereits 1990 wurde sie im japanischen Maebashi Weltmeisterin in der 3000-m-Einerverfolgung. 1991 und 1993 wurde sie Weltmeisterin im Straßenrennen. Durch weitere internationale Erfolge, u. a. bei der Tour de France der Frauen, stieg sie zu einer der besten Radsportlerinnen der Welt auf. Ihre sportliche Entwicklung schien nach einem vorläufigen Rücktritt Mitte der 1990er bereits beendet, vor allem da sie zudem an Magersucht erkrankte. Motiviert von ihrem Mann, dem Radsportler Michael Zijlaard, entschloss sie sich jedoch später, wieder mit dem Radsport zu beginnen, um ihre Krankheit zu überwinden und kam nach einer langen Pause sogar wieder in den Wettkampfsport zurück.
Bereits 2000 war sie wieder die dominierende Radsportlerin der Olympischen Spiele in Sydney. Dort gewann sie im 3000-m-Verfolgungsrennen, im Straßenrennen und im Einzelzeitfahren jeweils die Goldmedaille. Zudem gewann sie eine Silbermedaille im Punktefahren.
Zwischen 2001 und 2003 wurde sie dreimal in Folge Weltmeisterin in der 3000-m-Einerverfolgung. 2003 nahm sie den Stundenweltrekord ihrer französischen Konkurrentin Jeannie Longo in Angriff und verbesserte deren Bestmarke um 916 Meter auf 46,065 Kilometer.
Die Olympischen Spiele 2004 in Athen begannen zunächst wenig vielversprechend: Im Straßenrennen am 15. August 2004 stürzte sie und schied aus. Bereits drei Tage später setzte sie sich aber im Einzelzeitfahren klar gegen ihre Konkurrenz durch und gewann am Ende mit über 24 Sekunden Vorsprung ihre vierte Goldmedaille. In der 3000-m-Einerverfolgung wurde sie Dritte. Im Januar 2005 fuhr sie ihr letztes Rennen beim Sechstagerennen von Rotterdam und beendete ihre Laufbahn als Radsportlerin.
Doping
Im September 2017 behauptete der Mediziner Peter Janssen in einem Interview mit der Volkskrant, er habe Leontien Zijlaard-van Moorsel vor den Olympischen Spielen 2000 in Sydney mit EPO versorgt. Der Niederländische Olympische Sportbund (NOC*NSF) erklärte, dass eine Doping-Untersuchungskommission 2013 die Angaben des Mediziners stütze. Zijlaard-van Moorsel bestritt diese Vorwürfe.
Ehrungen und Engagement
Leontien van Moorsel wurde in den Niederlanden sechsmal zur Sportlerin des Jahres gewählt: 1990, 1993, 1999, 2000, 2003 und 2004. Nach den Olympischen Spielen in Athen 2004 trat sie vom aktiven Radsport zurück.
Nach Leontien Zijlaard-van Moorsel war das frühere, von ihrem Ehemann Michael Zijlaard geleitete, UCI Women’s Team AA Drink-leontien.nl benannt.
2008 gründete sie die Stichting Leontien, die die Bekämpfung von Essstörungen zum Ziel hat. Im Juli 2015 eröffnete Leontien Zijlaard-van Moorsel gemeinsam mit der niederländischen Königin Maxima in Zevenhuizen das Leontienhuis zur Behandlung von Menschen mit Essstörungen.
Familie
Ihr Schwiegervater ist der populäre Derny-Schrittmacher Joop Zijlaard. Ihre Nichte Nicky Zijlaard war bis 2014 als Radsportlerin aktiv; bei den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2012 im niederländischen Valkenburg belegte sie den neunten Platz im Einzelzeitfahren der Juniorinnen. Ihr Neffe Maikel Zijlaard hatte 2016 erste Erfolge.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Leontien_Zijlaard-van_Moorsel)
(Bild: Jamie Squire/Getty Images Sport)
Zusatzinformationen zu diesem Objekt:
Koga ist ein niederländischer Hersteller von Fahrrädern der oberen Preisklasse. Sitz des Unternehmens ist Heerenveen. Der Betrieb ist Tochter der Accell-Gruppe. Bis 2010 wurden als Markenname Koga-Miyata geführt. Da die Zusammenarbeit mit dem Rahmenbauer Miyata mittlerweile beendet war, reduzierte man den Markennamen auf den im Sprachgebrauch bekannten Firmennamen Koga.
Geschichte
Die Firma Koga wurde 1974 von Andries Gaastra, dem Sohn des Gründers der Traditionsmarke Batavus, gegründet; der Name ist ein Kofferwort aus seinem Familiennamen und dem Geburtsnamen seiner Frau, Kowallik. Koga verkaufte zunächst nur Rahmen, ab 1976 fertigte man Kompletträder mit Rahmen des renommierten japanischen Fahrradbauers Miyata Kōgyō K.K. (der Büchsenmacher Eisuke Miyata hatte 1892 das erste japanische Fahrrad mit Diamantrahmen hergestellt). Heute entwickelt und produziert das Unternehmen Renn- und Tourenräder, Trekking- und Mountainbikes, Stadt- und Klappräder sowie Tandems. Als Rahmenmaterial werden Chrom-Molybdän-Stahl, Aluminium und Carbon verwendet.
Koga versteht sich als Fahrradhersteller höchster Qualität. Für alle Fahrräder werden die Rahmengeometrien und verwendeten Teile exakt an den Zweck angepasst. Falls die benötigten Komponenten nicht auf dem Markt vorhanden sind, werden oft gemeinsam mit Zulieferern eigene Koga-Teile entwickelt. Ein oft angepasstes Merkmal ist die Rahmenrohrstärke, welche je nach Anforderung variiert. Die Preise für die jeweiligen Spitzenmodelle in den verschiedenen Bauarten liegen nicht selten bei über 3.000 Euro. Der Einstieg bei Koga liegt bei 1000 Euro pro Rahmen.
Koga verkauft die Fahrräder nur über den Vertragshändler. Einige davon räumen der Marke extra viel Raum ein und haben einen sogenannten Koga Quality Stores eingerichtet, von denen es in Deutschland drei gibt. Die Fahrräder werden überwiegend in den Niederlanden, Deutschland, Belgien, Dänemark und der Schweiz verkauft. Wichtige weitere Exportländer sind Japan und Südkorea.
Der Hersteller unterstützt als Sponsor und Ausrüster mehrere Radsportteams in den Niederlanden und Deutschland. u.a. das Koga Cycling Team.
Die Koga B.V. gehört – wie auch die Hersteller Hercules, Batavus und Sparta und weitere – zur börsennotierten niederländischen Accell Group. Der Gesamtumsatz von Accell betrug 2008 538 Millionen Euro.
Zeitlinie
1974 Gründung des Unternehmens
1976 Markteinführung handgefertigter Räder
ab 1980 Sponsoring von Radsportteams
1984 Erweiterung des Sortiments auf Reiseräder
1986 Herstellung von Mountainbikes
1993 Bau von Hybridfahrrädern
1998 Börsengang von Koga-Accell
2006 Herstellung von E-Bikes
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Koga_(Fahrradhersteller))