Marke: Koga Miyata, NED/JPN
Typ: „Prologue“, 14-Gang
Nickname: „Erik“
Code: trds233: t.rides.kogamiyata.91.05.2020
Farbe: schwarz, orange
Jahrgang: 1991
Masse: 540 mm (Sattelrohr, Mitte Tretlager bis OK Sattelrohr)
540 mm (Oberrohr, Mitte Sattelrohr bis Mitte Steuerrohr)
Für Körpergrössen von 165 - 175 cm geeignet
Rahmen: Stahlrahmen gemufft, Hardtlite FM-1
Gabel: Stahl, Hi-Manga HM-2
Rahmen-Nr.: SK29187
Bremsen: Shimano Exage 500 EX
Bremshebel: Shimano Exage 500 EX
Schalthebel: Shimano SL-A500, Light Action
Schaltwerk: Shimano Exage 500 EX
Umwerfer: Shimano Exage 500 EX
Vorbau: Cinelli, Alu (80mm)
Lenker: Rennlenker Cinelli Criterium, Alu
Lenkerband: Fizik Vento Microtex Tacky, 2mm, orange/schwarz
Sattel: Koga-Miyata, Kunstleder, schwarz
Kurbel: Shimano 105
Pedale: MKS Silvan „Stream“, schwarz (neu)
Reifen: Continental Ultra Sport III Performance (700 x 23c),
schwarz (neu)
Felgen: Wolber, GTX 2, 622 (700c), schwarz
Zustand:
Der Renner wurde komplett gereinigt und überarbeitet. Der Rahmen ist neuwertig, ohne Lackschaden. Der Renner wurde kaum gefahren und ist in Originalzustand erhalten.
Die neuen Teile (siehe Vermerk (neu)) ordnen sich dem bestehenden Gestaltungsprinzip unter. Ein weiterer strahlend farbiger Japaner.
VERKAUFT,
nach Bern-Sandrain.
Weitere Fotos und Informationen sind auf Wunsch
jederzeit erhältlich.
Herleitung des Übernamens: „Erik“
Erik Christiaan Breukink (* 1. April 1964 in Rheden, Niederlande) ist ein ehemaliger niederländischer Profi-Radsportler.

Karriere
1982 wurde Erik Breukink niederländischer Juniorenmeister in der Einerverfolgung auf der Bahn. 1984 gewann er eine Halbetappe der Olympia’s Tour, im Jahr darauf Prolog und wiederum eine Etappe. 1985 startete er für die Nationalmannschaft bei der Internationalen Friedensfahrt, schied jedoch aus dem Rennen aus. Ein Jahr später startete er bei der Tour de Suisse und entschied eine Etappe sowie die Bergwertung für sich. 1987 gewann er jeweils eine Etappe der Tour de France sowie eine beim Giro d’Italia, wo er zudem zwei Tage lang das Maglia Rosa des Führenden trug. Im Jahr darauf gewann er die Nachwuchswertung der Tour de France.
Elf Mal nahm Breuking an der Tour de France teil; seine beste Gesamtplatzierung errang er 1990 als Dritter der Gesamtwertung. Zudem holte er Etappensiege in allen drei Großen Rundfahrten (Tour de France, Vuelta a España, Giro d’Italia), bei letzterer 1987 in San Romolo eine kurze schwere Etappe und ein Jahr später in Bormio eine legendäre Etappe bei Schnee und Kälte über den Gavia-Pass, in der er den späteren Gesamtsieger Andrew Hampsten schlug.[2] In der Gesamtwertung belegte er in jenem Jahr Platz drei, im Jahr darauf Platz zwei und 1989 Platz vier. Insgesamt errang er im Laufe seiner Karriere 64 Siege.
Nachdem Breukink einige Jahre als Co-Kommentator beim niederländischen TV-Sender NOS und Kolumnist für das Algemeen Dagblad tätig war, war er ab 2004 Sportlicher Leiter des niederländischen Radsport-Teams Rabobank. Seit 2014 arbeitet er in gleicher Funktion für das Team Roompot Oranje Peloton.
Nach ihm war das Etappenrennen Grand Prix Erik Breukink benannt, das in den Jahren 2002 und 2003 stattfand.
Familie
Erik Breukink entstammt einer Familie, die dem Radsport und dem Fahrrad vielfältig verbunden ist: Sein Großvater war Jan Breukink, ein Neffe des Firmengründers von Gazelle Wilhelm Kölling, bis 1958 auch Direktor des Unternehmens, gemeinsam mit weiteren Familienangehörigen. Auf ihn folgte in der Leitung des Unternehmens sein Sohn Wim Breukink, der sich darüber hinaus im Radsport engagierte, etwa als Sportlicher Leiter der Holland-Rundfahrt. Bei einer der Austragungen, bei der sein Sohn Erik startete, begann es zu regnen, und die Fahrer, darunter auch Breukink, stellten sich unter einer Brücke unter. Der ansonsten als äußerst ruhig bekannte Willem Breukink sah dies, als er in einem Begleitfahrzeug vorbeifuhr und rief seinem Sohn erbost zu: „Een echte Breukink rijdt ook door de regen.“ („Ein echter Breukink fährt auch durch den Regen.“)
Erfolge
1986 eine Etappe und Bergwertung Tour de Suisse
1987 eine Etappe Tour de France
eine Etappe Giro d’Italia
1988 eine Etappe Giro d’Italia
Gesamtwertung und eine Etappe Critérium International
Gesamtwertung und zwei Etappen Baskenland-Rundfahrt
1989 eine Etappe Tour de France
zwei Etappen Tour de Romandie
eine Etappe Katalonien-Rundfahrt
1990 zwei Etappen Tour de France
eine Etappe
Gesamtwertung und eine Etappe Irland-Rundfahrt
Weltcupfinale Einzelzeitfahren
eine Etappe Katalonien-Rundfahrt
eine Etappe Asturien-Rundfahrt
eine Etappe Tirreno–Adriatico
1991 Gesamtwertung und zwei Etappen Tour DuPont
eine Etappe Asturien-Rundfahrt
eine Etappe Tirreno–Adriatico
GP Eddy Merckx
1992 eine Etappe Vuelta a España
1993 Gesamtwertung und eine Etappe Critérium International
Gesamtwertung und eine Etappe Niederlande-Rundfahrt
Gesamtwertung und eine Etappe Asturien-Rundfahrt
eine Etappe Valencia-Rundfahrt
Mannschaften
1985 Skala – Gazelle
1986 Panasonic
1987-1989 Panasonic-Isostar)
1990-1992 PDM Videocassettes – Concorde
1993-1995 ONCE
1996-1997 Rabobank
(Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Erik_Breukink)
Zusatzinformationen zu diesem Objekt:
Koga ist ein niederländischer Hersteller von Fahrrädern der oberen Preisklasse. Sitz des Unternehmens ist Heerenveen. Der Betrieb ist Tochter der Accell-Gruppe. Bis 2010 wurden als Markenname Koga-Miyata geführt. Da die Zusammenarbeit mit dem Rahmenbauer Miyata mittlerweile beendet war, reduzierte man den Markennamen auf den im Sprachgebrauch bekannten Firmennamen Koga.
Geschichte
Die Firma Koga wurde 1974 von Andries Gaastra, dem Sohn des Gründers der Traditionsmarke Batavus, gegründet; der Name ist ein Kofferwort aus seinem Familiennamen und dem Geburtsnamen seiner Frau, Kowallik. Koga verkaufte zunächst nur Rahmen, ab 1976 fertigte man Kompletträder mit Rahmen des renommierten japanischen Fahrradbauers Miyata Kōgyō K.K. (der Büchsenmacher Eisuke Miyata hatte 1892 das erste japanische Fahrrad mit Diamantrahmen hergestellt). Heute entwickelt und produziert das Unternehmen Renn- und Tourenräder, Trekking- und Mountainbikes, Stadt- und Klappräder sowie Tandems. Als Rahmenmaterial werden Chrom-Molybdän-Stahl, Aluminium und Carbon verwendet.
Koga versteht sich als Fahrradhersteller höchster Qualität. Für alle Fahrräder werden die Rahmengeometrien und verwendeten Teile exakt an den Zweck angepasst. Falls die benötigten Komponenten nicht auf dem Markt vorhanden sind, werden oft gemeinsam mit Zulieferern eigene Koga-Teile entwickelt. Ein oft angepasstes Merkmal ist die Rahmenrohrstärke, welche je nach Anforderung variiert. Die Preise für die jeweiligen Spitzenmodelle in den verschiedenen Bauarten liegen nicht selten bei über 3.000 Euro. Der Einstieg bei Koga liegt bei 1000 Euro pro Rahmen.
Koga verkauft die Fahrräder nur über den Vertragshändler. Einige davon räumen der Marke extra viel Raum ein und haben einen sogenannten Koga Quality Stores eingerichtet, von denen es in Deutschland drei gibt. Die Fahrräder werden überwiegend in den Niederlanden, Deutschland, Belgien, Dänemark und der Schweiz verkauft. Wichtige weitere Exportländer sind Japan und Südkorea.
Der Hersteller unterstützt als Sponsor und Ausrüster mehrere Radsportteams in den Niederlanden und Deutschland. u.a. das Koga Cycling Team.
Die Koga B.V. gehört – wie auch die Hersteller Hercules, Batavus und Sparta und weitere – zur börsennotierten niederländischen Accell Group. Der Gesamtumsatz von Accell betrug 2008 538 Millionen Euro.
Zeitlinie
1974 Gründung des Unternehmens
1976 Markteinführung handgefertigter Räder
ab 1980 Sponsoring von Radsportteams
1984 Erweiterung des Sortiments auf Reiseräder
1986 Herstellung von Mountainbikes
1993 Bau von Hybridfahrrädern
1998 Börsengang von Koga-Accell
2006 Herstellung von E-Bikes
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Koga_(Fahrradhersteller))
