Rennvelo:  Poly Rad, schwarz/violett

Marke:                Poly Rad, CH

Typ:                     Rennvelo, 14-Gang

Nickname:          „Alfred“


Code:                  trds240: t.rides.polyrad.91.06.2020

Farbe:                 schwarz/violett

Jahrgang:          1991

Masse:                545 mm (Sattelrohr, Mitte Tretlager bis OK Sattelrohr)
                            545 mm (Oberrohr, Mitte Sattelrohr bis Mitte Steuerrohr)
                            Für Körpergrössen von 165 - 175 cm geeignet

Rahmen:             Stahlrahmen gemufft


Rahmen-Nr.:      (53)

Bremsen:           Shimano 105SC, BR-1055

Bremshebel:      Klean Retro B-Lever, 22.2 mm, schwarz (neu)

Schalthebel:      Shimano 105SC, SL-1055

Schaltwerk:       Shimano 105SC, RD-1055

Umwerfer:         Shimano 105SC, FD-1055

Steuersatz:        Shimano 105SC, HP-1055

Vorbau:              Cyclo Man, Druckguss 90mm schwarz

Lenker:              FS-Track Straight 6° Alu, silber (neu)

Griffe:                Lenkerband Indian Summer Left Hand, silber (neu)

Sattel:                Indian Summer Sitting Bull, silber (neu)

Kurbel:              Shimano 105SC, FC-1055

Pedale:              MKS Promenade, Alu, titan (neu)

Nabe:                 Shimano 105SC, FH-1055/HB-1055

Felgen:              Nisi, Alu, anthrazit


Reifen:               Schwalbe Lugano Reflex (700 x 23C), schwarz (neu)


Beschrieb:        

Dieser Citflitzer wurde aus einem Renner der frühen 1990er Jahren erschaffen.  Komplett gereinigt und überarbeitet strahlen die silbern gehaltenen Anbauteile mit dem violetten metallic Look des Rahmens im Sonnenlicht um die Wette. Der Rahmen ist in gutem Zustand, einige Lackschäden sind vorhanden jedoch keine Dellen (siehe Fotos).
Der Flitzer wurde komplett revidiert und mit vielen passenden neuen Komponenten versehen (siehe Vermerk (neu)). Mit dem kurzen geraden Lenker ist er der perfekte Begleiter für rassige Fahrten durch die Stadt.


                   

                         VERKAUFT,
                         nach Spiegel bei Bern.







Herleitung des Übernamens: „Alfred“

Alfred Achermann (* 17. Juli 1959 in Römerswil) ist ein ehemaliger Schweizer Radrennfahrer.


Alfred Achermann wuchs in einer Familie mit zwei Brüdern und drei Schwestern auf, die jedoch alle keinen Sport betrieben. Er besuchte die Schule in Hochdorf und legte den Schulweg mit dem Fahrrad zurück, was ihn zum Radsport brachte. Er machte eine Ausbildung zum Metzger und arbeitete täglich von sechs bis zwölf Uhr bei einer Großmetzgerei; sein Arbeitgeber unterstützte seine sportlichen Ambitionen.

1982 belegte Alfred Achermann bei der Meisterschaft von Zürich der Amateure Rang zwei. Im selben Jahr startete er bei den Straßenweltmeisterschaften auf dem britischen Goodwood Circuit mit Daniel Heggli, Richard Trinkler und Urs Zimmermann im Mannschaftszeitfahren und wurde Vize-Weltmeister. 1984 nahm Achermann an den Olympischen Spielen in Los Angeles teil und errang gemeinsam mit Benno Wiss, Laurent Vial und Richard Trinkler die Silbermedaille.

Anschließend wechselte Achermann zu den Profis. In den folgenden Jahren fuhr er sieben Grand Tours. 1987 wurde er Dritter der 23. Etappe der Tour de France. Im selben Jahr belegte er beim Grand Prix Pino Cerami Platz drei. 1988 wurde er Zweiter der siebten Etappe der Tour de Suisse. Mehrfach belegte er bei Etappen von Rundfahrten Plätze unter den ersten Zehn. Fünf Mal startete er bei Klassikern und beendete 1986 die Lombardei-Rundfahrt als Achter. 1988 stürzte er bei Paris–Roubaix im Wald von Arenberg schwer. Die Bilder vom blutüberströmten Achermann gingen um die Welt. Er bestritt auch (wenig erfolgreich) Rennen auf der Bahn; so trat er beim Zürcher Sechstagerennen an.

1991 beendete Alfred Achermann seine Radsportlaufbahn.


(Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Achermann)



(Bild: picclick.fr)