Marke:
Typ:
Nickname:
Farbe:
Jahrgang:
Masse:
Rahmen:
Bremsen:
Bremshebel:
Schalthebel:
Schaltwerk:
Umwerfer:
Lenker:
Lenkerband:
Kurbel:
Pedale:
Reifen:
Felgen:
Sattel:
Zustand:
Marke:
Typ:
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Bremsen:
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Schaltwerk:
Umwerfer:
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Sattel:
Zustand:
Renner: Bianchi Rekord 841, ferrarirot
Bianchi (Made in Italy)
Rekord 841, 12-Gang Renner
„Moreno“
ferrarirot
1987
570 mm (Sattelrohr, Mitte Tretlager bis OK Sattelrohr)
560 mm (Oberrohr, Mitte Sattelrohr bis Mitte Steuerrohr)
Geeignet für Körpergrössen von 170 - 185 cm
Stahlrahmen gemufft, Tubi Traffilati Speciali, Bianchi
Shimano 105 „Golden Arrow“
Shimano 105 „Golden Arrow“
Sachs Huret, Aris Rival
Sachs Huret, Aris Rival Sport
Sachs Huret
ITM - Italmanubri, Mod. Mundial, ITA
Fizik Microtex, celeste (neu)
Ofmega
Michelin Pro 2 Race (700 x 26C), celeste (80%)
Mavic MA2, 700c
Selle Italia Turbo "1980", Microfiber, schwarz (neu)
Komplett überholt und erneuert.
Neue Teile sind mit (neu) vermerkt.
Ausser einigen wenigen Lackschäden leuchtet das Ferrarirot kraftvoll in der Frühlingssonne. Celeste (Bianchigrün) einmal anders, nicht, wie typischerweise der Rahmen sondern Lenkerband und Reifen.
VERKAUFT,
ab i Breitsch.
Herleitung des Übernamens: „Moreno“
Moreno Argentin (* 17. Dezember 1960 in San Dona di Piave, Italien) ist ein ehemaliger italienischer Radrennfahrer.
Argentin war in den Jahren 1978 und 1979 Nachwuchsfahrer in der italienischen Bahnnationalmannschaft. Daneben legte er das Abitur ab und absolvierte eine Ausbildung zum Dentisten. Bereits mit 19 Jahren wurde Argentin 1980 mit einem Vertrag beim italienischen Radsportteam Benotto Berufsfahrer.
Argentin galt mit 86 Siegen als einer der besten Radrenn-fahrer der 1980er-Jahre. Seine größten Erfolge feierte er bei Eintages-Klassikern. 1986 wurde er Straßen-Radweltmeister, ein Erfolg, den er ein Jahr später fast wiederholt hätte, als er Vize-Weltmeister wurde. Diese Siege fallen in den Zeitraum seiner erfolgreichsten Zeit, zwischen 1985 und 1987 gewann er dreimal hintereinander den Klassiker Lüttich–Bastogne–Lüttich.
Bei großen Rundfahrten war er als Sprintspezialist weniger erfolgreich, gewann jedoch im Laufe seiner Karriere dreizehn Etappen beim Giro d’Italia und zwei Etappen bei der Tour de France.
Neben seinem Weltmeisterschaftstitel kam Argentin zwischen 1982 und 1988 siebenmal in die Ränge. 1985 (3.), 1986 (1.) und 1987 (2.) stand er jeweils auf dem Siegerpodest. Obwohl er das Rennen Mailand–Sanremo siebenmal bestritt, konnte er den wichtigsten italienischen Frühjahrsklassiker nie gewinnen. 1982 wurde er Dritter und 1992 Zweiter, nachdem ihm der sicher geglaubte und vorangekündigte Sieg im Zielsprint von dem auf der Abfahrt vom Poggio di Sanremo aufgeschlossenen Iren Sean Kelly abgenommen wurde.
Im Juni 1994 erklärte Argentin überraschend und ohne Angabe von Gründen seinen Rücktritt. Bereits Ende der 1980er-Jahre hatte er seinen Wohnsitz nach Monaco verlegt. Er wurde Teilhaber einer großen Holzsägerei und an einem Bauunternehmen für Sozialwohnungen.
Moreno Argentin fuhr den grössten Teil seiner Profi-Karriere auf Bianchi Fahrrädern.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Moreno_Argentin)
Zusatzinformationen zu diesem Objekt:
Bianchi ist ein italienischer Fahrzeughersteller, der mittlerweile in schwedischem Besitz ist. Bianchi gehörte zu den Pionieren der Fahrrad-, Motorrad- und Automobilhersteller. Heute stellt Bianchi wie in der Anfangszeit ausschließlich Fahrräder her.
Untrennbar mit Bianchi verbunden ist der Farbton Celeste, ein helles Türkis. Viele Fahrradrahmen der Marke werden in dieser Farbe gefertigt, auch die Trikots der Profiteams sind in Celeste gefärbt. Um die Herkunft des Farbtons und die Bedeutung für Bianchi gibt es viele Geschichten. Wahrscheinlich ruht der Farbton daher, dass Bianchi die italienischen Armeefahrräder bauen durfte. Dem klassischen Farbton für Armeeteile wurde für den „Normalgebrauch“ die Farbe weiss beigemischt.
Auf Bianchi fuhren viele bedeutende Radrennfahrer, wie Felice Gimondi, Moreno Argentin, Marco Pantani, Mario Cipollini uns Jan Ullrich. Keiner aber war so mir der Marke Bianchi verbunden, wie Fausto Coppi.
Auch heute noch ist Bianchi im Radrennsport aktiv vertreten und rüstet ein UCI Pro-Team aus. Auch in der Mountainbike Szene hat sich Bianchi mittlerweilen gut profiliert. 2013 wurde Gerhard Kerschbaumer auf einem Bianchi-Bike Mountainbike Weltmeister.
Im Jahr 1885 begann der 21 Jahre alte Edoardo Bianchi mit der Herstellung von Fahrrädern in seinem Geschäft in Mailand.
Eine seiner ersten Entwicklungen war die Verkleinerung des Vorderrades und die Nutzung der vom Franzosen Vincent erfundenen Kette, um die Pedalhöhe zu verringern. Damit schuf er ein sicheres und modernes Fahrrad. Es war gegenüber den Vorgängern wesentlich einfacher zu fahren, da die Balance einfacher zu halten war. Er verbesserte das Fahrrad weiter und entwickelte eine Konstruktion mit fast gleich großen Rädern. 1888 stellte er das erste Fahrrad mit Dunlop-Reifen her. 1895 baute er das erste Damen-Fahrrad für die Königin Margarethe von Italien. Gleichzeitig begann er seine Fahrräder bei Sportveranstaltungen einzusetzen, um so neue technische Entwicklungen zu testen.
1897 baute Bianchi ein Fahrrad mit Hilfsmotor. Der erste Sieg auf einem Bianchi-Fahrrad gelang 1899 Tomaselli, als er den Grand Prix de la Ville de Paris gewann. 1900 erschien das erste Automobil der Marke Bianchi und bald darauf auch das erste Motorrad. Bei der Motorradproduktion wurden zuerst Rennmaschinen gebaut die der Firma auch zu großen Erfolgen verhalfen. 1901 stellte Bianchi ein Fahrrad mit Kardanantrieb vor, und 1913 erfand er die Vorderradbremse. 1914 betrug die Jahresproduktion 45.000 Fahrräder, 1.500 Motorräder und 1.000 Autos.
1915 schuf Bianchi ein Fahrrad für die königliche leichte Infanterie, die Bersaglieri, welches breitere Reifen, einen Klapprahmen und Vollfederung besaß. Mit dem wirtschaftlichen Aufstieg des Unternehmens stiegen auch die sportlichen Erfolge. Der erste große Name, der mit der Marke Bianchi verbunden wird, ist der von Costante Girardengo.
1931 brachte Bianchi nach diversen anderen Limousinen den S8 mit Achtzylindermotor und 2904 cm³ Hubraum auf den Markt.[1] 1935 war Bianchi mit einer Jahresproduktion von 70.000 Fahrrädern Marktführer in Italien. Mit den Erfolgen von Fausto Coppi fand die Siegesserie von Girardengo eine Fortsetzung.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Werk von Bianchi durch Bomben zerstört. Als es 1946 gerade wieder instandgesetzt war und die Produktion wieder aufgenommen hatte, kam Edoardo Bianchi bei einem Autounfall um. Die Behauptung als Pkw-Hersteller gelang dann nicht mehr und führte 1955 zur Kooperation mit Fiat unter der Marke Autobianchi.
1958 erfolgte die Ausschreibung eines Motorrades für das Militär. Bianchi erhielt überraschenderweise den Zuschlag und fertigte ca. 4.500 Stück der Militärmaschine MT61. Die Konzeption des Motorrades ist eigentlich ein Urtyp einer heutigen Enduro. Es besaß einen Motor mit 318 cm³ und 10 PS. Durch den gekapselten Vergaser und den hochgezogenen Auspuff sind sogar kleine Flussdurchfahrten möglich. 1967 wurde die Motorradproduktion eingestellt.
1980 verlor Bianchi seine Eigenständigkeit und wurde Teil der Unternehmensgruppe Piaggio.
1982 führte Bianchi BMX-Räder auf dem europäischen Markt ein. 1984 wurde gemeinsam mit Bianchi USA das erste Mountainbike angeboten. 1987 erfolgte die Übernahme der österreichischen Marke Puch. 1990 entstand mit dem Bianchi Spillo der Prototyp eines modernen Stadtrades.
Seit 1997 ist Bianchi Teil der schwedischen Unternehmensgruppe Cycleurope AB.[2] Zu dieser gehören Fahrradwerke in Dänemark, Frankreich, Italien und Schweden.[3] Sie ist ihrerseits Teil der Unternehmensgruppe Grimaldi Industri AB, die von Salvatore Grimaldi in Schweden gegründet wurde und dort ihren Sitz hat.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bianchi_(Unternehmen)