Renner:      Kristall, orange













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Rahmen:

Rahmen-Nr.:

Bremsen:

Bremshebel:

Schalthebel:

Schaltwerk:

Umwerfer:

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Preis:

Ein über 40 jähriger Old-School Renner von der Schweizer Traditionsmarke „Kristall“ wurde mit neuen peppig hellblauen Anbauteilen aktualisiert. Der Rahmen hat Patina, weist diverse Lackschäden und Kratzer auf. Das satte Orange leuchtet jedoch kräftig. Das Velo wurde demontiert gereinigt, gefettet und wieder zusammengebaut.
Unsereins wäre froh, wenn sich seien Achsen und Gelenke nach 40 Jahren Betriebszeit noch so geschmeidig anfühlen würden.


Kristall (Swiss Made)

Cityflitzer mit gekröpftem Rennlenker

Oophaga pumilio

orange

1971

595 mm (Sattelrohr, Mitte Tretlager bis OK Sattelrohr)
580 mm (Oberrohr, Mitte Sattelrohr bis Mitte Steuerrohr)
Geeignet für Körpergrössen von ca. 175 - 190cm

Stahlrahmen gemufft

23098

Weinmann Type 500

Tektro Top Race 24mm, silber/schwarz (neu)


Simplex

Simplex

Simplex

gekröpfter Alu-Rennlenker, gedreht als Bullhorn-Lenker

Deda Elementi Tape cork, skyblue (neu)

MKS 'Sylvan Stream', Touringpedal kurz, silber (neu)

BLB Rubber Johnny Tyre, skyblue 700x23 (23-622)

Mavic MA2

FS Track Comfort Saddle, gelb (neu)



VERKAUFT,
nach Aarau



Kundenrückmeldung:
„Soweit alles top, schon eine kleine Tour durch Bern gemacht...richtig Freude.“

Gruss, Lucien



Herleitung des Übernamens: „Oophaga pumilio
Das Erdbeerfröschchen (Oophaga pumilio; Syn.: Dendrobates pumilio) ist eine Art aus der Familie der Baumsteigerfrösche (Dendrobatidae).

Beschreibung
Erdbeerfröschchen erreichen eine Körpergröße von lediglich 17,2–22 Millimeter. Ihre oft erdbeerrote Körperfärbung dient als Warnfarbe. Daneben treten zahlreiche Farbvariationen auf, von denen man 15 bis 30 unterscheiden kann.

Verbreitung
Der Lebensraum der Erdbeerfröschchen umfasst die Tropen und Subtropen an der Atlantikküste von Nicaragua (Süden) über Costa Rica bis in die Mitte von Panama in Mittelamerika. Ihre Vorkommen liegen überwiegend auf dem Land in feuchten Flachgebieten und gebirgsnahen Waldgebieten, größere Populationen finden sich aber auch auf Ruderalflächen wie Plantagen.

Ernährung und Hautgift
Erdbeerfröschchen ernähren sich hauptsächlich von Schuppenameisen, daneben werden kleine Gliederfüßer, Käfer und Schnabelkerfe angenommen.

Wie viele andere Baumsteigerfrösche sondert auch das Erdbeerfröschchen Gift über die Hautoberfläche ab. Hauptkomponenten der giftigen Alkaloiden sind Pumiliotoxine und Allopulmotoxine. Insbesondere auf der Ameisenkost beruht die Fähigkeit zur Giftakkumulation. Schuppenameisen wie die Gattungen Brachymyrmex und Paratrechina produzieren neben Ameisensäure die giftigen Alkaloide Pumiliotoxine. Da die Fröschchen aber selber keine Gifte produzieren können und sie für die Giftakkumulation auf ihre Nahrung angewiesen sind, bleiben sie in Gefangenschaft ohne Fütterung mit Schuppenameisen giftfrei. Da sich die Habitate der Erdbeerfröschchen nicht mit denen bestimmter Ameisen decken, sind die Hautgifte ziemlich variabel, auch zwischen den Geschlechtern gibt es Unterschiede. 232 giftige Alkaloide wurden in der Haut von Erdbeerfröschchen identifiziert.

Verhalten
Sie sind nachtaktiv und überwiegend landbewohnend. Oft halten sie sich im Laubstreu auf. Männchen sind sehr standorttreu und bewachen kleine Reviere. Verbreitung und Territoriumsbildung der Erdbeerfröschchen hängen wahrscheinlich von der Verbreitung der bevorzugten Ameisen ab. Der Ruf des Männchens erinnert an das Summen einer Biene.

Fortpflanzung
Anders als bei den meisten Fröschen findet keine Umklammerung der Weibchen durch die Männchen statt (Amplexus), sondern die Partner nähern sich bäuchlings (ventral) einander. Die Weibchen platzieren dann 3–5 Eier auf einem überwiegend trockenen Bromelientrichter oder ähnlichem, und die Männchen besamen die Eier.
Danach werden die befruchteten Eier durch das männliche Elterntier bewacht und täglich mit Wasser befeuchtet, welches es in seiner Kloake transportiert. Die Kaulquappen schlüpfen nach etwa 10 Tagen. Die geschlüpften Larven werden vom Froschweibchen jeweils einzeln in wassergefüllten Bromelientrichtern (Phytotelma) abgesetzt.

In Gefangenschaft wurden selten auch Männchen dabei beobachtet. Die Larven werden bis zu acht Wochen durch die Mutter versorgt. Sie sucht dabei jede Bromelie im Abstand weniger Tage auf, in der sie eine Larve abgesetzt hat, und nährt dort ihren Nachwuchs mit jeweils mehreren sogenannten Abortiveiern, also unbefruchteten Nähreiern. Die intensive Pflege wird durch den hohen Laichverlust erklärt: nur 5–12 % der Eier entwickeln sich zu Kaulquappen. Das Erdbeerfröschchen ist die erste Froschart, bei der ein derartiges Brutpflegeverhalten beobachtet wurde. In Gefangenschaft wurden die Larven mit Algen oder Eiern anderer Frösche gefüttert, mit geringem Erfolg. Erdbeerfröschchenlarven sind obligate Eierfresser, daher der neue Gattungsname
Oophaga ‚Eierfresser‘. Nach etwa einem Monat durchmachen die Erdbeerfröschchenlarven eine Metamorphose innerhalb weniger Tage. Solange bleiben sie noch in der Nähe ihrer Bromelie.

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Erdbeerfröschchen)


Erdbeerfröschchen (Oophaga pumilio), "Blue jeans" Farbvariante