Renner: Allegro, chromoxidgrün
Renner: Allegro, chromoxidgrün
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Rahmen:
Rahmen-Nr.:
Bremsen:
Kabelhüllen:
Bremshebel:
Schalthebel:
Schaltwerk:
Umwerfer:
Lenker:
Lenkerband:
Kurbel:
Pedale:
Reifen:
Sattel:
Beschreibung:
Allegro, Neuchâtel, CH (Swiss Made)
Renner, 12 Gang
„Ferdy“
trds64: t.rides.allegro.86.04.2015
chromoxidgrün, verchromt Gabel/Ausfallende)
1986
550 mm (Sattelrohr, Mitte Tretlager bis OK Sattelrohr)
550 mm (Oberrohr, Mitte Sattelrohr bis Mitte Steuerrohr)
Geeignet für Körpergrössen von ca. 165 - 178 cm
Allegro, Vitus 788 Light Tubes
V2411
Shimano 600
weiss (neu)
Shimano 600
Shimano 600
Shimano 600
Shimano 600
Rennlenker Italmanubri, Europa Super Racing, Alu
Bike Ribbon BTPR Bar Tape Professional, weiss (neu)
Shimano 600
XLC Comfort Pedal, silber (neu)
Kenda Kontender Competition (700 x 26C), weiss (neu)
Race Saddle Velo, weiss, mit Chromnieten (neu)
In wunderschöner und seltener Farbe „chromoxidgrün“ kommt dieser Allegro Stahlrahmen aus Mitte der 1980er Jahre daher in Top Zustand daher. Zu schade, um mit auffälligen Farben den Fokus auf das Wesentliche zu verwässern. Der weisse „Allegro“ Schriftzug stand schnell auch als Basis für das Farbkonzept fest.
CUSTOM MADE,
das Liebhaberobjekt kreutzt nun am unteren Thunersee auf.
Herleitung des Übernamens: „Ferdy“
Ferdinand «Ferdy» Kübler (* 24. Juli 1919 in Marthalen) ist ein ehemaliger Schweizer Radrennfahrer und der erste Schweizer Tour-de-France-Sieger. Er wohnt in Birmensdorf bei Zürich.
Radsportkarrier
Mit seinem charakteristisch kampfbetonten Fahrstil zählte Kübler zu den erfolgreichsten Radrennfahrern der Schweiz.
Er begann seine Laufbahn als Berufsrennfahrer 1940 und gewann 1942 mit der Tour de Suisse sein erstes bedeutendes Rennen. Aber erst mit zunehmendem Alter konnte er sich derart steigern, dass er zur damaligen Weltelite gezählt werden musste. Küblers grösster Erfolg ist der Gesamtsieg bei der Tour de France 1950, als er bereits 31 Jahre alt war.
1951 wurde er Strassenweltmeister. Er gewann vier Mal in Folge (1948–1951) die Schweizer Strassen-Radmeister-schaften. Sein grösster Schweizer Konkurrent zu dieser Zeit war Hugo Koblet.
Kübler ist – neben Koblet – der einzige Schweizer, der die Tour de France zu gewinnen vermochte. Bis 2009, als Fabian Cancellara ihn überholte, war er auch der Schweizer, der das Maillot Jaune des Führenden am häufigsten – auf zwölf Etappen – trug.
Ferdy Kübler, der auch «Ferdy National» genannt wird, beendete 1957 seine Radsportkarriere. Danach war er im Sportmarketing tätig. Er ist der älteste noch lebende Tour-de-France-Sieger. 1983 wurde er zum populärsten Schweizer Sportler der letzten 50 Jahre gewählt.
Bei der Tour de France 1955 soll Kübler gedopt gewesen sein. Er fuhr Zickzack beim Aufstieg zum Mont Ventoux und schrie nach dem Ende des Rennens herum. Die Kommissäre fanden bei Zimmerkontrollen Dopingmittel und Spritzen.
In späteren Interviews bestritt Kübler jedoch, jemals gedopt zu haben.
Sonstige Erfolge Küblers
•Strassenweltmeister 1951
•Sieger der Tour de Suisse 1942, 1948, 1951
•Sieger der Tour de Romandie 1948, 1951
•Gewinner des grünen Trikots bei der Tour de France 1954 (2. Gesamtrang)
•5 Tour de France Etappensiege (3 x 1950, 2 x 1954)
Auszeichnungen
1983 wurde Ferdy Kübler zum Schweizer Sportler des Jahrhunderts sowie zum Populärsten Sportler der letzten 50 Jahre gewählt. 2003 wurde er mit dem Credit Suisse-Ehrenpreis ausgezeichnet. 2010 erhielt er den „lifetimeAward“ des Schweizer Fernsehens für sein Lebenswerk.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ferdy_Kübler)
(Bild: http://img1.seite3.ch/news)
Zusatzinformationen zu diesem Objekt:
Tradition und Perfektion seit 1914 - Eine Geschichte die bewegt. Allegro Velos, eine Marke mit langer Tradition.
Begeisterung für den Radrennsport zu Beginn des letzten Jahrhunderts, viel Enthusiasmus und frenetische Anfeuerungsrufe am Strassenrand „allez gros“, dies war die Geburtsstunde der Marke Allegro im Jahre 1914. Von Anfang an verschrieb sich der Gründer Arnold Grandjean dem Rennsport, unermüdlich wurden die Rennräder weiterentwickelt und den Verhältnissen angepasst.
Die Früchte dieser Anstrengungen konnten denn auch schon bald mit den ersten Etappensiegen, Podestplätzen an Kriterien und Meisterschaften geerntet werden und erreichten einen ersten Höhepunkt 1936 mit dem Weltmeistertitel von Edgar Buchwalder beim Strassen-Amateur-Rennen.
Die Erfolge wiederholten sich Jahr für Jahr an nationalen und internationalen Rundfahrten und ermöglichten schon bald, auch ausländische Fahrer für das Team zu engagieren. Die Siege reihten sich ein in die Listen der nationalen Rundfahrten, wie auch in jenen der berühmten Klassiker wie die Tour de France. Mit dem Bahnweltmeistertitel von Daniel Gisiger 1977 gelang der Marke Allegro ein weiteres Spitzenergebnis.
Team Allegro an der Tour de France 1950 mit Sieger Ferdy Kübler
Der Name Allegro bürgte für Schweizer Qualität, Entwicklung und seriöse Handarbeit. Parallel zum Rennsport entwickelte sich das Alltagsfahrrad zu einem wichtigen Standbein der Cycles Allegro Grandjean S.A. Die Firma wurde so zu einem bedeutenden Arbeitgeber der Region Neuchâtel. Die Produktion brauchte laufend mehr Platz, Neubauten wurden realisiert und Erweiterungen hinzugefügt.
Die Verantwortlichen zeigten viel Mut und Innovationsbereitschaft mit der Entwicklung des Stadtvelos der Zukunft zusammen mit Multiple International Design. Ein Projekt, das 1991 viel Aufsehen erregte. Unter den Gesichtspunkten von Ergonomie, Sicherheit und Technologie wurde ein Prototyp eines futuristisch anmutigenden Bikes gebaut aus einer thermoplastischen Monocoque Schale mit einarmigem Hinterbau und Vordergabel, Servobremssystem mit Scheibenbremsen und Helpboard-Armaturenbrett mit Anzeige des optimalen Übersetzungsverhältnisses. Zu dieser Zeit noch Zukunftsmusik, wurden all diese Features früher oder später in der Fahrradentwicklung umgesetzt.
(Quelle: http://www.allegrovelo.ch/index.php?page=389)