Marke:

Typ:

Nickname:

Farbe:

Jahrgang:

Masse:



Rahmen:

Rahmen-Nr.:

Gabel:

Bremsen:

Bremshebel:

Schalthebel:

Schaltwerk:

Umwerfer:

Steuersatz:

Vorbau:

Lenker:

Lenkerband:

Kurbel:

Pedale:

Reifen:

Felgen:


Sattel:

Zustand:













Rennrad:    Graf, weiss/blau

Graf Cycles, CH

Renner, 24 Gang (3-fach vorne)

„Tony“

weiss, blau

Ende 1980er Jahre

540 mm (Sattelrohr, Mitte Tretlager bis OK Sattelrohr)
540 mm (Oberrohr, Mitte Sattelrohr bis Mitte Steuerrohr)
Für Körpergrössen von 160 - 175 cm geeignet

Stahlrahmen gemufft, Aussfallende verchromt

1092FF

Stahl verchromt

Weinmann

Edco Competition

Shimano 600

Shimano XT

Edco Competition

Edco Competition

Cinelli hochglanzchrom

Cinelli Rennlenker

Fizik BAR:TAPE Superlight, gelb (neu)

Edco Competition

Sars, Alu eloxiert, gelb (neu)

BLB Rubber Johnny Tyre, yellow 700x23 (23-622) (neu)

V: Mavic, Open 4 CD, schwarz
H: Campagnolo, schwarz

Velo Race, gelb mit Nieten verchromt (neu)

Komplett überholt und erneuert. Anpassungen und neu
Teile gemäss Liste. In vergangenen erneuerungsaktionen
am Renner wurden bereits die eine oder andere
Komponente ersetzt. Dies schränkt die Performance des
Velos in keiner Weise ein. Faszinierend ist die Kurbel mit
den 3-fach Kettenblötter für sage und schreibe 24 Gänge.
Ein Pionier in den 1980er Jahren.
Der Renner wurde komplett gereinigt und überarbeitet.
Der Rahmen hat kein Flugrost, nur minimale
Lackschäden und ist generell in sehr gutem Zustand. Die
neuen Teile (siehe Vermerk (neu)) sind in einheitlichem
Gelb gehalten.


VERKAUFT,

nach Wabern.



Kundenrückmeldung:
„Es macht echt total Spass mit dem Fahrrad!
Vielen Dank noch mal. “

Liebe Grüsse Mira



Weitere Fotos und Informationen sind auf Wunsch

jederzeit erhältlich.



Herleitung des Übernamens: „Tony“

Tony Rominger (* 27. März 1961 in Vojens, Dänemark) ist ein ehemaliger Schweizer Radrennfahrer.





(Bild: www.velominati.com)



Radsportkarriere

Tony Rominger wurde in Dänemark als Sohn einer dänischen Mutter und eines Schweizer Vaters geboren. Später zog er mit seinem Vater in die Schweiz, wo Rominger, der zunächst den Beruf des Buchhalters erlernte, zum Radsport kam.

1984 hatte Rominger seinen ersten internationalen Erfolg, als er beim Cinturón a Mallorca den Prolog und eine Etappe gewann. 1985 wurde er Zweiter der Ostschweizer-Rundfahrt und erhielt im Jahr darauf, mit 25 Jahren, seinen ersten Profivertrag bei Cilo-Aufina.

1989 gewann Rominger erstmals einen Klassiker, die Lombardei-Rundfahrt. In den darauffolgenden Jahren entwickelte er sich zu einem Allrounder und gewann 1992 erstmals die Vuelta a España, wo er bis 1994 als erster Radprofi überhaupt dreimal in Folge gewann; 1995 gewann er auch den Giro d’Italia.

Bei der Tour de France unterlag Rominger hingegen immer wieder Miguel Indurain, konnte den Spanier bei der Tour 1993 allerdings immerhin in dessen Spezialdisziplin, dem Zeitfahren, schlagen. Er wurde Zweiter in der Gesamtwertung und gewann die Bergwertung. Im Jahr 1996 belegte Rominger bei der Heim-WM im Zeitfahren den dritten Rang. Im selben Jahr belegte er bei den Olympischen Spielen in Atlanta im Straßenrennen Platz fünf.

1994 nahm Rominger seinem Rivalen Induráin den Stundenweltrekord ab und verbesserte die in einer Stunde zurückgelegte Wegstrecke im Stadium Vélodrome de Bordeaux Lac mit einer Spezialmaschine auf über 55 Kilometer.

Nach einem Schlüsselbeinbruch aufgrund eines Sturzes in der dritten Etappe der Tour 1997 beendete Tony Rominger seine Karriere als Radprofi.


Dopingverdacht

Rominger wurde während seiner Karriere nie positiv auf Dopingmittel getestet und auch sonst nicht verbotener Dopingmethoden überführt. Im Zuge der Ermittlungen und der Verurteilung des italienischen Sportarztes Michele Ferrari wegen des Dopings von Radsportlern mit EPO wurde jedoch auch der Name von Tony Rominger genannt. Die Zeit nannte ihn damals Ferraris «wichtigsten nicht überführten Schüler neben Lance Armstrong». So soll nach Erkenntnissen aus dem Jahr 2012 Geld von Konten Romingers Sportmarketing-Firma auf ein Schweizer Konto geflossen sein, auf das Ferrari Zugriff hatte. Rominger gab an, die Zusammenarbeit mit Ferrari habe sich auf die Erstellung von Trainingsplänen beschränkt und stritt jegliches Doping ab. David Millar, 1997 Teamkollege von Rominger bei Cofidis, berichtet in seiner Autobiografie von einem gemeinsamen Treffen in Manchester, an dem auch Dr. Ferrari zugegen gewesen sei. Auf Millars Frage, ob es möglich sei Profiradrennen auch ohne EPO gewinnen könne, habe Rominger geantwortet, Klassiker wohl schon, die Tour de France nicht. Er soll geantwortet haben: „Du kannst nicht drei Wochen gegen Typen antreten, die auf EPO sind.“ Rominger wurde 1993 Zweiter der Tour de France, welche er nie gewinnen konnte und gewann die beiden anderen dreiwöchigen Landesrundfahrten Giro d’Italia und Vuelta a España insgesamt viermal.


Beruf und Familie

Nach dem Ende seiner Karriere 1997 arbeitete Rominger zeitweilig als Radsport-Kommentator für den TV-Sender Eurosport, gemeinsam mit Klaus Angermann. Nach seinem Rücktritt arbeitete er bis 2004 bei der internationalen Sportleragentur IMG. Er managt rund 20 Radrennfahrer, unter anderem von Matthias Kessler, Patrik Sinkewitz, Andreas Klöden und Alexander Winokurow; Kessler, Sinkewitz und Winokurow wurden 2007 des Dopings überführt. 2004 organisierte Rominger die Tour de Suisse. Als langjähriger Freund und Manager bewog er den Strassenradweltmeister von 2009 in Mendrisio und späteren Sieger der Tour de France 2011, Cadel Evans, 2010 zum BMC Racing Team zu wechseln.

Rominger hat zwei Kinder aus einer früheren Ehe und war seit dem 18. Mai 2009 mit der Schweizer Sängerin und Moderatorin Francine Jordi verheiratet. Ende Mai 2011 wurde bekannt, dass sich die beiden getrennt haben. 2014 wurde er zum dritten Mal Vater. Er ist weiterhin in der Schweiz ein Star, über dessen Privatleben in den Boulevard-Blättern ausführlich berichtet wird.

Im Oktober 2011 wurde öffentlich, dass Rominger gemeinsam mit anderen Schweizer Radsport-Enthusiasten zu den Initiatoren eines Radsport-Leistungszentrums in Solothurn gehört. Zu diesem Zwecke wurde eine Stiftung gegründet, die sich auch um die Ausrichtung der UCI-Straßen-Weltmeisterschaften im Jahre 2017 bewerben will.


Auszeichnungen

  1. -Vélo d’Or 1994

  2. -Schweizer Sportler des Jahres (1989, 1992, 1993, 1994)


Erfolge (Auswahl)

- Vuelta a España (1992, 1993, 1994)

- Giro d’Italia (1995)

- Gepunktetes Trikot Tour de France (1993)

- Giro di Lombardia (1989)

- Tour de Romandie (1991, 1995)

- Paris–Nizza (1991, 1994)

- Tirreno–Adriatico (1989, 1990)


Teams

- Cilo-Aufina

- 1987 Supermercati Brianzoli-Chateau d'Ax

- 1988–1989 Chateau d'Ax

- 1990 Chateau d'Ax-Salotti

- 1991 Toshiba

- 1992–1993 CLAS-Cajastur

- 1994 Mapei-CLAS

- 1995–1996 Mapei-GB

- 1997 Cofidis


(Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Tony_Rominger)