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Rahmen:

Rahmen-Nr.:

Gabel:

Bremsen:

Bremshebel:

Schalthebel:

Schaltwerk:

Umwerfer:

Lenker:

Lenkerband:

Kurbel:

Pedale:


Reifen:


Sattel:



Zustand:










Renner:      Mondia Special, signalorange

Mondia, CH (Swiss Made)

Klassik-Renner, 12-Gang Rahmenschaltung

„Fritz“

trds85: t.rides.mondia.76.09.2015

signalorange

1976

560 mm (Sattelrohr, Mitte Tretlager bis OK Sattelrohr)
550 mm (Oberrohr, Mitte Sattelrohr bis Mitte Steuerrohr)
Für Körpergrössen von 165 - 175 cm geeignet

Stahlrahmen gemufft, Tubes Légers Durifort

192257

Stahl, Durifort

Weinmann 610, Vainqueur 999, Mittelzugbremsen

Weinmann

Campagnolo,

Campagnolo, Valentino Extra

Huret

ITM Special

Fizik Microtex, braun (neu)

Maxy

Race Pedale (Original), Auf Wunsch können
Bügel und Riemen monteirt werden.

Vittoria Competition Rally 23-28“, Kevlar
3D Compound (neu)

Race Saddle Velo, braun, mit Kupfernieten (neu)
(relativ kurzes Sattelrohr, kann auf Wunsch ausgetauscht werden)

Ein Rennrad-Klassiker in Reinkultur:
Mit viel Liebe zum Detail aufbereitet und ziemlich authentisch erhalten steht dieser wunderschöne Renner aus der Mitte der 1970er Jahre bereit für neue Exkursionen. Auch am alljährlich im Herbst durchgeführten „Eroica“ Historien-Velorennen in der Toscana würde dieser Renner wohl einige  neidische Blicke ernten.



VERKAUFT,
nach Münchenbuchsee.



Weitere Fotos und Informationen sind auf Wunsch

jederzeit erhältlich.




Herleitung des Übernamens: „Fritz“

Fritz Schär (* 13. März 1926 in Kaltenbach; † 29. September 1997 in Frauenfeld) war ein Schweizer Radrennfahrer.

Fritz Schär gehörte in den 1950er Jahren gemeinsam mit Hugo Koblet und Ferdy Kübler zu den international stärksten Radrennfahrern der Schweiz. Seine besondere Stärke war das Bergfahren. 1947 wurde er Schweizer Meister im Querfeldein. In seiner Zeit als Profi, bis 1958, konnte er zahlreiche Siege für sich verbuchen, darunter zweimal bei der Meisterschaft von Zürich (1949, 1950) sowie der Schweizer Strassenmeisterschaft (1953). Er gewann auch fünf Etappen bei der Tour de Suisse, die er 1953 und 1956 jeweils als Zweiter beendete.

Schärs grösste Erfolge waren eine Silbermedaille bei den Strassen-Weltmeisterschaften 1954 in Solingen hinter Louison Bobet sowie das Erringen des Gelben Trikots bei der Tour de France 1953, das er insgesamt sechs Tage lang trug. Schliesslich wurde er Sechster in der Gesamtwertung und errang das Grüne Trikot, das in jenem Jahr zum ersten Mal vergeben wurde.

Dass Fritz Schär intensiv dopte, war ein offenes Geheimnis. Sein Spitzname lautete "Pillenfritz". Er ist der Grossvater des Schweizer Triathleten Ronnie Schildknecht.


(Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Schär)




(Bild: c1.staticflickr.com)




Zusatzinformationen zu diesem Objekt:

Mondia war einer der erfolgreichsten schweizer Fahrradhersteller. Die Ursprünge der Firma reichen bis 1918 zurück, obwohl die Fahrrad-Produktion erst 1933 begann. Kurz danach, im Jahr 1936, sponsorte Mondia eine Radrennmannschaft für die Tour de Suisse, die durch einen Mondia-Fahrer gewonnen wurde.


Gebrauchte schöne Mondia-Fahrräder aus den 1960er- bis Ende 1980 Jahren können noch immer ausfindig gemacht werden. Rahmen von Mondia-Fahrrädern, die ab den 1970ger Jahren hergestellt wurden, können nach wie vor mit modernen Rahmen hinsichtlich ihres Gewichts und Konstruktion mithalten und sind hochangesehen aufgrund ihrer Qualität und ausgezeichneten handwerklichen Fertigung. Das typische Gewicht eines Fahrrads mit hochwertigen Komponenten war unter 10,5 kg. Mondia-Rahmen aus den 1960-1980ern waren bekannt für ihre "wilden" mehrfarbigen Lackierungen. Während viele andere High-End-Marken Gabeln und Streben mit Chromüberzügen gestalteten, wurden Mondia-Fahrräder leicht durch ein characteristisches verblassendes Farbschema erkannt, wobei die Farbe sich stufenweise mit den verchromten Enden der Gabeln und Streben vermischt. Während der 1960er und 1970er Jahre produzierte Mondia drei Qualitätsrahmen, eine Kriterium, ein Reise- und ein Cyclocross-Modell.

Der Mondia-"Special"-Reiserahmen hatte eine Vordergabel mit einem ausgeprägten gekrümmten Neigungswinkel, das ein sehr stabiles und komfortables Fahren ermöglicht. Das "Special" bietete außerdem kunstvolle Nervex-Rahmenmuffen aus Chrom.

Der "Super"-Rennradrahmen von Mondia war etwas steifer und hatte eine geradere Vordergabel. Die Muffen aus Chrom waren nicht so aufwendig gearbeitet, wie die an Mondias "Special".

Beide Rahmen wurden aus Reynolds-531-Stahlrohren gefertigt, ein Markenzeichen der hochklassigen Fahrräder aus dieser Ära des Unternehmens. Die am meisten verwendete Gruppe war die Campagnolo Nuovo Record.

Mondia stellte außerdem mindestens zwei andere, weniger bekannte Cyclocross- und Kriterium-Rahmen her. Einer mit dem Namen "Criterium" war in den 1970er Jahren erhältlich. Das zweite Modell, für Kriterien hergestellt, wurde "Criterium Prestige" genannt und wurde zwei Jahre gegen Ende der 1970er Jahre hergestellt. Dieser Rahmen schien das ausgewählte Design und die technischen Besonderheiten des "Super" und des "Special" von Mondia zu kombinieren.


(Quelle: de.fahrrad.wikia.com/wiki/Mondia)