Rennrad Eddy Merckx, blau/weiss
Rennrad Eddy Merckx, blau/weiss
Der wunderschöne Renner aus der Fahrradschmiede des belgischen Halbgotts auf Rädern, Eddy Merckx. Der Renenr ist top erhalten und wurde mit Respekt und Anerkennung aufgefrischt und mit neuen Teilen versehen. Ein Eyecatcher sondergleichen.
Rahmen und Gabel sind komplett unterverchromt. So haben die Lackabsplitterungen am Unterrohr keinen einfluss auf die Langlebigkeit des Velos. Schaltanlage und Bremsen bestehen komplett aus Suntour GPX
eine interessante Alternative zu den damals dominierenden Komponenten von Shimano und Campagnolo.
Der Renner ist für ZeitgenossInnen ab einer Grösse von ca. 188cm mit liebe für Rennrad-Klassiker geeignet.
Marke: Eddy Merckx, BEL
Typ: Renner, 14-Gang
Nickname: „Erik“
Code: trds225: t.rides.eddymerckx.89.08.2019
Farbe: blau, weiss
Jahrgang: 1989
Masse: 610 mm (Sattelrohr, Mitte Tretlager bis OK Sattelrohr)
580 mm (Oberrohr, Mitte Sattelrohr bis Mitte Steuerrohr)
Für Körpergrössen von 190 - 200 cm geeignet
Rahmen: Stahlrahmen gemufft, Columbus SLX Super Butted,
komplett verchromt und überlackiert
Rahmen-Nr.: 0X 0307
Bremsen: Suntour GPX
Bremshebel: Suntour GPX
Schalthebel: Suntour Accushift
Schaltwerk: Suntour GPX
Umwerfer: Suntour GPX
Steuersatz Tange G Master
Vorbau: Cinelli 120mm, Alu
Lenker: Rennlenker, Cinelli, Alu
Lenkerband: Fizik Endurance Classic, weiss (neu)
Sattel: Selle San Marco „Rolls“, Messing/Leder, weiss (neu)
Kurbel: Campagnolo Strada 170, Alu
Pedale: MKS Sylvan Track, Alu blau (neu)
Haken: MKS Pedalhaken, Stahl verchromt, Grösse L (neu)
Riemen: Zefal Christophe, Pedalriemen Leder, weiss (neu)
Reifen: Panaracer RiBMo 700x23c (23-622), weiss (neu)
Nabe: Suntour GPX
Felgen: Rigida SX100, schwarz
Speichen: DT-Champion, Swiss Straight Spokes
VERKAUFT,
nach Winterthur.
Herleitung des Übernamens: „Erik“
Erik Vanderaerden (* 11. Februar 1962 in Herk-de-Stad) ist ein ehemaliger belgischer Radrennfahrer.
Vanderaerden war ein Spezialist für Einzelzeitfahren und klassische Eintagesrennen, wo ihm seine Stärken im Massensprint zugutekamen. Er begann seine Profikarriere 1983 und beendete sie 1996 mit insgesamt 138 Rennsiegen.
Karriere
Nachdem Vanderaerden bereits im Amateur- und Juniorenbereich einige achtbare Erfolge erzielen konnte, wie den Sieg bei der Flandern-Rundfahrt für Fahrer unter 23 Jahren 1981 und dem Militär-Weltmeistertitel im Straßenrennen 1982, wechselte er zu Beginn der Saison 1983 ins Lager der Profis.
Dort errang er gleich in seinem ersten Profijahr sowohl den Sieg beim Prolog der Tour de France als auch bei zwei Etappen bei der Vuelta a España. Zudem konnte er im Verlauf der Tour de France 1985 den späteren Sieger Bernard Hinault in einem 32 Kilometer langen Einzelzeitfahren schlagen. Insgesamt konnte er in seiner Karriere fünf Etappensiege bei der Tour de France zwischen 1983 und 1985 verbuchen. Zudem fuhr er während der Tour de France 1983 und 1985 insgesamt fünf Tage lang im Gelben Trikot des Gesamtführenden. 1986 konnte er die Punktewertung, die mit dem Grünen Trikot prämiert wird, für sich entscheiden, obwohl ihm kein einziger Etappensieg gelang.
Im weiteren Verlauf seiner Karriere konzentrierte sich Vanderaerden auf die Eintagesklassiker. 1985 verbuchte er Siege bei der Flandern-Rundfahrt und Gent–Wevelgem. Zwei Jahre später trug er sich auch in die Siegerliste von Paris–Roubaix ein.
Weitere nennenswerte Erfolge sind fünf Gesamtsiege bei den Drei Tagen von De Panne, davon zwischen 1986 und 1989 vier in Folge, sowie jeweils zwei Siege beim GP Eddy Merckx und Quer durch Flandern.
Nach dem Ende aktiven Laufbahn wurde Vanderaerden 2005 Sportlicher Direktor beim kleinen Team Yawadoo-Colba-ABM, wo sein Bruder Gert und sein Sohn Michael unter Vertrag stehen. Im August 2006, mit dem Auftakt der Tour of Britain, übernahm er den Posten als Sportlicher Direktor beim britischen Continental Team DFL-Cyclingnews-Litespeed.
Seine Spitznamen waren „Het verdriet van België“ und „De La Terra“.
Teams
1983 Aernoudt-Rossin
1984–1989 Panasonic (von 1987 bis 1989 Panasonic-Isostar)
1990–1992 Buckler
1993 WordPerfect
1994–1995 Brescialat-Ceramiche Refin
1996 San Marco Group / Palmans
(Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Eric_Vanderaerden)
(Bild: www.cyclingarchives.com)
Zusatzinformationen zu diesem Objekt:
Eddy Merckx Cycles NV ist ein belgischer Radhersteller, benannt nach dem Firmengründer, dem Radrennfahrer Eddy Merckx. Seit 2017 gehört die Firma dem belgischen Radhersteller Ridley. Die Firma stellt seit ihrer Gründung hochwertige Renn- und Bahnräder her.
Geschichte
Eddy Merckx Bahnrad
Der Radrennfahrer Eddy Merckx nutzte die Bekanntheit seines Namens um ein eigenes Unternehmen zu gründen, das Rennräder herstellt. Am 28. März 1980, zwei Jahre nach seinem Rückzug aus dem professionellen Rennradsport, startete Merckx sein Unternehmen mit der Herstellung von Hig-End Rennrädern. Der Fahrradbauer Ugo de Rosa brachte Merckx auf die Idee. De Rosa hatte für Merckx während seiner Sportler Karriere bereits Rahmen gebaut. Die praktischen Fertigkeiten zum Rahmenbau erlernte er während einer Lehrzeit in seiner Manufaktur.
Die Belgische Diepensteyn NV kaufte 2014 den Hersteller bis die Marke 2017 von dem ebenfalls belgischen Hersteller und ehemaligen Konkurrenten Ridley übernommen wurde. Merckx erschloss sich ab Mitte der 2010er Jahre auch den US-amerikanischen Markt und verkaufte dort 2016 nahezu 1500 Merckx Räder. Bis heute werden die Räder in Belgien aufgebaut. In den 2000er Jahren legte Merckx nochmals eine Rennradserie mit Stahlrahmen auf.
Räder
Nachdem Eddy Merckx in den 1980er hochwertige Stahlrahmen aus Columbus Rohr baute, führte die Firma in den 1990ern neben Alurahmen auch Titanrahmen ein. Heute werden sowohl hochpreisige Carbonrahmen, wie auch Alurahmen gebaut. Die Modelle sind in ihrer Konzeption und Namensgebung an Stationen aus der Karriere von Eddy Merckx angelehnt. Nach der Eddy Merckx eigenen Firmen Philosophie statte die Firma keine Einsteiger-Räder mit Carbonrahmen aus, sondern verwendet lieber hochwertige Alurahmen. Aktuell bietet Merckx Rennräder (Enduro und Sprint), Cyclocrossräder sowie Trial- und Bahnräder an. 2016 führte die Firma auch ein Modell der von den Herstellern neu geschaffenen Radgattung Gravelbike ein. Als Jubiläumsedition baute Merckx im gleichen Jahr zwei stilprägende Modelle der Firmengeschichte nach. Die Modelle Merckx Liège75 (Referenz an den letzten der insgesamt fünf Siege bei Lüttich–Bastogne–Lüttich) und Merckx Roubaix70 (Referenz an den Sieg bei Paris-Roubaix 1970) wurden basierende auf Stahlrahmen aus Columbus Zona mit Vollcarbongabel, klassischem BSA-Trelager und integriertem Steuersatz sowie einer Campagnolo Chorus Gruppe, aufgelegt.
Radsport
Schon sehr früh wurden Eddy Merckx-Räder von Radprofis und deren Teams verwendet. Einige der besten professionellen Radsport-Teams in den 1980er und 1990er Jahren fuhren sie.
Der Marc - V.R.D. Team Manager Patrick Lefevere stieg auf Eddy Merckx Räder um, nur drei Monate nachdem das Unternehmen gegründet wurde. Das Team gewann damit unmittelbar danach zwei Tour de France Etappen. Später verwendeten Teams wie Panasonic, Kelme (Kelme), 7 Eleven, Team Telekom, Motorola und Quickstep Eddy Merckx-Räder. Hunderte professionelle Fahrer, einschließlich ehemalige Tour de France-Sieger wie Jan Ullrich, grüne Trikot-Gewinner wie Erik Vanderaerden, Erik Zabel, Robbie McEwen fuhren die Räder. Ebenso Fahrer aus der USA wie Lance Armstrong, Steve Bauer und George Hincapie.
(Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Eddy_Merckx_(Fahrradmarke)