Marke:

Typ:

Nickname:

Farbe:

Jahrgang:

Masse:



Rahmen-Nr:

Rahmen:

Bremsen:

Bremshebel:

Kabelhüllen:

Schalthebel:

Schaltwerk:

Umwerfer:

Lenker:

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Vorbau:

Kurbel:

Kettenblatt:

Pedale:

Pedalbügel:

Schlaufen:


Reifen:


Nabe:

Felgen:

Sattel:

Zustand:









Renner:      „Hugo Koblet“ rot

„Hugo Koblet“,  Mairag S.A., Ebnat-Kappel, CH

Hugo Koblet, 12-Gang Renner

„Hugo“

rot

1976

560 mm (Sattelrohr, Mitte Tretlager bis OK Sattelrohr)
560 mm (Oberrohr, Mitte Sattelrohr bis Mitte Steuerrohr)

Für Körpergrössen von ca. 165 - 180 cm geeignet

56 F6

Stahlrohr Steckmuffen-Rahmen

Weinmann Type 500

Weinmann

Shimano SLR, gelb (neu)

Shimano Unishift


Shimano 500


Shimano 60

Varese G

Bike Ribbon BTPR Bar Tape Professional, schwarz (neu)

Varese MX

Stronglight

Stronglight 52/42

Original

MEX, verchromt

Cyclo Linea, Leder schwarz

Vittoria Competition Rally 23-28“, Kevlar
3D Compound (neu)

Shimano

Mavic, Championnat du monde sur route

Brooks Vitesse 400, suede schwarz

Rahmen und Lackierung in sehr gutem Zustand, keine Dellen wenige Lackabsplitterungen. Die neu angebauten Komponenten, mit Sinn für Authentizität, ganz im Stile der 70er Jahre gehalten. Das Rad hätte so komplett auch 1976 aussehen können. Ein Rennrad für Nostalgiker, entspricht den Regeln für den Einsatz am Eroica Historien-Rennen in der Toskana.

Sämtliche Bauteile sind Original ausser bei Vermerk (neu)


VERKAUFT,
flaniert der Thur entlang.




Herleitung des Übernamens: „Hugo“

Hugo Koblet (* 21. März 1925 in Zürich; † 6. November 1964 in Esslingen, Gemeinde Egg bei Zürich) war einer der erfolgreichsten Radrennfahrer der Schweiz. Zusammen mit seinem Konkurrenten Ferdy Kübler war er in den 1950er Jahren ein Auslöser einer Radsport-Euphorie in der Schweiz.

Hugo Koblet begann seine Profikarriere im Jahr 1946 als Bahnradfahrer. Zwischen 1947 und 1954 gewann er sämtliche Schweizermeistertitel in der Einerverfolgung auf der offenen Rennbahn in Zürich-Oerlikon. In dieser Disziplin wurde er bei den Bahn-Weltmeisterschaften 1947 Dritter und je zweimal Zweiter in den Jahren 1951 und 1954. Nachdem er 1950 die Strassen-Schweizermeisterschaft gewonnen hatte, wurde er international bekannt, als er im selben Jahr als erster Nicht-Italiener den 33. Giro d’Italia gewann. Kurz darauf folgte sein erster Gesamtsieg der Tour de Suisse.

1951 bezwang Koblet den italienischen Radrennfahrer Fausto Coppi im Grand Prix des Nations, welches damals als inoffizielle Weltmeisterschaft im Einzelzeitfahren galt. Der grösste Erfolg seiner Karriere war der Sieg bei der Tour de France 1951, bei der er fünf Etappen für sich entschied. Insgesamt trug Koblet das Gelbe Trikot des Führenden auf elf Etappen der Tour de France. Zudem wurde er zweimal Zweiter des Giro d’Italia (1953/1954), gewann weitere zweimal die Tour de Suisse (1953/1955), zweimal die Meisterschaft von Zürich (1952/1954) und ein Mal die Tour de Romandie (1953).

Nach dem Gewinn des Schweizer Strassenmeistertitels im Jahr 1955 sank Koblets Leistungsniveau deutlich. Er konnte nur noch relativ unbedeutende Rennen gewinnen und trat 1958 zurück. Tatsächlich konnte Koblet bereits nach seinem Tour-de-France-Sieg 1951 nie mehr an seine damalige Form anknüpfen.

1951 wurde Hugo Koblet zum Schweizer Sportler des Jahres gewählt.



Hugo Koblet stammte aus einfachen Verhältnissen. Seine Mutter betrieb im Zürcher Arbeiterviertel Aussersihl eine Bäckerei; seit 1934 war sie Witwe. Koblet hatte einen älteren Bruder, Adolf, der später die Bäckerei übernahm.[3] Aufgrund seines guten Aussehens, seiner Leichtfüssigkeit und seiner Eleganz gab der französische Chansonnier Jacques Grello Koblet den Beinamen Pédaleur de charme. Selbst bei grossen Anstrengungen und Strapazen wirkte er im Gegensatz zu seinem Rivalen Ferdy Kübler stets locker und elegant. Oft kämmte er sich kurz vor der Zielankunft die Haare, um sich auf dem Zielfoto vorteilhaft präsentieren zu können. Koblet war 1953 mit der Schauspielerin Waltraut Haas verlobt und ab Sommer 1954 zehn Jahre lang mit dem Fotomodell Sonja Buehl liiert.

Sechs Jahre nach seinem Rücktritt starb Koblet im Alter von 39 Jahren bei einem Autounfall. Es wird vermutet, dass er Selbstmord begangen hat. Koblet hatte den Abschied vom Radsport nicht verkraftet, war verschuldet, und wegen seiner zahlreichen Affären hatte sich seine Frau von ihm getrennt.

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Koblet)