Marke:

Typ:

Nickname:

Farbe:

Jahrgang:

Masse:




Rahmen:

Gabel:

Bremsen:

Bremshebel:

Schalthebel:

Schaltwerk:

Umwerfer:

Lenker:

Lenkerband:

Vorbau:

Steuerrohr:

Kurbel:

Pedale:

Reifen:

Felgen:

Sattel:

Zustand:






Rennrad:    Cannondale R400, purpurrot

Cannondale, USA


Rennrad R400, 14-Gang

„Mario“

purpurrot

1994

540 mm (Sattelrohr, Mitte Tretlager bis OK Sattelrohr)
500 mm (Sattelrohr, Mitte Tretlager bis Mitte Oberrohr)
540 mm (Oberrohr, Mitte Sattelrohr bis Mitte Steuerrohr)
Für Körpergrössen von 155 - 175 cm geeignet

Aluminiumrohre

Stahlrohre

Shimano, RX100, silber

Shimano, Exage Motion, Doppelbremshebel

Suntour, Accushift

Shimano, RX100

Shimano, Ultegra

Italmanubri, Italia-Pro, silber

Cannondale, Guidoline Synapse , grün (neu)

Dia Compe, AheadSet, schwarz

Dia Compe, AheadSet

Shimano, RX100, silber

XLC Comfort Pedal, silber (neu)

Kenda Kontendor Competition (700 x 26C), grün (neu)

Mavic, Open 4 CD / MA2 NE

Finisher, PR 5.2, schwarz

Der schöne Cannondale wurde komplett gereinigt und
überarbeitet. Der Rahmen hat sehr wenige Lackschäden
und Kratzer und glänzt, wie am ersten Tag. Die neuen
Teile (siehe Vermerk (neu)) machen aus einem
grossartigen Rennrad der Traditionsmarke Cannondale
ein absolutes Unikat.


VERKAUFT,

nach Basel



Weitere Fotos und Informationen sind auf Wunsch

jederzeit erhältlich.



Herleitung des Übernamens: „Mario“
Mario Cipollini (* 22. März 1967 in San Giusto di Compito, Capannori, Provinz Lucca) ist ein ehemaliger italienischer Radrennfahrer, der als einer der besten Sprinter der 90er Jahre gilt. In seiner Karriere errang er 189 Siege, darunter
57 Etappen bei den
Grand Tours und im Jahr 2002 die Straßenweltmeisterschaften sowie den Klassiker Mailand–Sanremo.


Karriere

Cipollini wurde 1989 Profi beim Radsportteam Del Tongo. Er galt als reiner Sprinter, der vor allem in Massensprint bei Etappenrennen gewann. Seinem ersten Etappensieg beim Giro d’Italia 1989 folgten bis Giro d’Italia 2003 weitere 41, womit er den Rekord an Giro-Etappensiegen von Alfredo Binda übernahm. Außerdem gewann er 1992 und 1997 das Maglia ciclamino des Siegers in der Punktewertung.

Auch bei der Tour de France war Cipollini erfolgreich und gewann zwischen 1993 und 1999 insgesamt zwölf Etappen, darunter 1999 vier Etappen in Folge. Er trug insgesamt sechs Tage das Gelbe Trikot. Er beendete jedoch keine Tour de France, da er bei jeder Teilnahme vor oder in den Bergen aufgab. Seine Mannschaften wurden verschiedene Male von den Organisatoren nicht eingeladen.

Cipollini perfektionierte einen auf ihn zugeschnittenen Sprinterzug. Seine Teams verpflichteten gezielt Fahrer mit starken Sprintfähigkeiten, wie Silvio Martinello, Paolo Fornaciari, Giuseppe Calcaterra, Gian Matteo Fagnini and Mario Scirea. Dieser „Zug“ seiner Teamkollegen setzte sich während der letzten Kilometer an die Spitze des Pelotons und hielt das Tempo möglichst hoch, um Ausreißversuche zu vereiteln und Cipollini in eine maßgeschneiderte Sprintposition zu bringen. Während seiner Zeit bei der Saeco-Cannondale Mannschaft 1996 bis 2001 war der Zug entsprechend der Farbe des Teamtrikots als treno rosso (dt.: roter Zug) bekannt.

Sein erfolgreichstes Jahr hatte Cipollini 2002: Im Alter von 35 Jahren entschied er zunächst bei Mailand-San Remo im Massensprint, gewann er im Sprint einer fünfköpfigen Ausreißergruppe zum dritten Mal Gent-Wevelgem, bei dem er zwischenzeitlich eine Soloattacke fuhr. Nachdem er beim 2002 sechs Etappen gewann, krönte er seine Saison mit dem Gewinn des Straßenweltmeisterschaft in Zolder, bei der ihm sein Nationalmannschaftskollege Alessandro Petacchi den Sprint einer 35köpfigen Spitzengruppe anzog.

Im April 2005 beendete der mittlerweile 38-jährige Cipollini kurz vor dem Giro d’Italia vorläufig seine Karriere. Im Februar 2008 startete er beginnend mit der Teilnahme bei der Tour of California beim US-amerikanischen Continental Team Rock Racing ein Comeback. Im März 2008 wurde der Vertrag jedoch wieder gelöst.

Nach Recherchen der italienischen Sportzeitung La Gazzetta dello Sport soll Cipollini im Jahr 2002 vom spanischen Sportmediziner Eufemiano Fuentes Epo, Blutkonserven, Anabolika und Hormone bekommen haben. Unter den Namen „Maria“ oder „CP“ sei er in dessen Kartei geführt worden. In den Jahren bis 2004 soll er regelmäßig Dopingmittel bekommen haben. Laut einem Untersuchungsbericht der Anti-Doping-Kommission des französischen Senats vom Juli 2013 gehört Cipollini zu den nachträglich überführten Fahrern, die bei der Tour de France 1998 mit EPO gedopt waren. Der Bericht berief sich auf Ergebnisse anonymisierter, jedoch zuortbarer EPO-Nachtests. Cipollini versuchte bei seinem damaligen Radsportteam Domina Vacanze durchzusetzen, dass Filippo Simeoni nicht für die Tour de France 2004 aufgestellt wird, nachdem dieser vor Gericht angab von Ferrari Ratschläge zum Dopinggebrauch erhalten zu haben.

Cipollini, der die Spitznamen Re Leone (dt. : König der Löwen) und Supermario trägt, war für seine Extravaganzen bekannt: Er wurde diverse Male wegen nicht der angemeldeten Teamkleidung entsprechenden Sportkleidung bestraft, so trug u.a. ein muscle suit, ein Zebra-, und Tigermuster und ein techno-skinsuit. Bei der Tour de France 1999 trug er und seine Mannschaft beim ersten Ruhetag antik-römische Kleidung um Julius Caesar's Geburtstag zu feiern. Er trug neben dem Gelben Trikot auch gelbe Rennhosen, bevor diese Praxis von der Union Cycliste Internationale erlaubt wurde. Bei der Vuelta a España 2000 wurde er disqualifiziert, nachdem er Francisco Cerezo vor dem Start einer Etappe in das Gesicht schlug. Cipollini warf ihm vor, ihn beleidigt zu haben.


Berufliches

2009 begann Mario Cipollini eine Tätigkeit im Leitungsstab der ukrainisch-italienischen Mannschaft ISD-Neri. Er fungierte als technischer Berater und Marketingexperte. Ferner hat Cipollini angekündigt, eine Radsportbekleidungslinie mit dem Namen "Cipollini" auf den Markt zu bringen.[18] 2010 brachte Mario Cipollini eine eigene Rennradmarke mit dem Namen MCipollini auf den Markt. Das ISD-Neri-Team fuhr ab der Saison 2010 Rennräder dieser Marke. 2011 begann MCipollini das UCI Women’s Team Cipollini-Giordana.


Privatleben

Mario Cipollini stammt aus einer Radsportfamilie. Sein Vater Vivaldo war ein erfolgreicher Amateur. Cipollinis ältere Schwester Tiziana war eine starke Radrennfahrerin, und sein Bruder Cesare war ebenfalls als Radprofi aktiv, wenn auch nicht so erfolgreich wie Mario.

Cipollini ist seit 1993 mit Sabrina Landucci, Schwester des ehemaligen Fußballprofis Marco Landucci (u.a. Inter Mailand, AC Florenz), verheiratet. Das Ehepaar hat zwei Töchter. und Wohnsitze in Monte Carlo (Monaco) und Monte San Quirico bei Lucca.

Im April 2009 wurde Cipollini zunächst wegen Steuerhinterziehung vom Gericht zu 22 Monaten Haft und einer Geldstrafe von 1,9 Millionen Euro verurteilt. Im Juni 2010 wurde Cipollini im Berufungsverfahren vom Vorwurf der Steuerhinterziehung freigesprochen. Das Gericht in Lucca stellte fest, dass er in der fraglichen Zeit - wie von ihm angegeben - in Monte Carlo (Monaco) gelebt habe. Die Anklage hatte dagegen behauptet, Cipollini habe nur zum Schein in Monaco gelebt und sei deshalb in Italien steuerpflichtig gewesen. Wegen der in Italien herrschenden Amnestie hätte Cipollini aber selbst bei einer Verurteilung nicht ins Gefängnis gehen müssen.


Erfolge

- Straßenweltmeisterschaft 2002

- Mailand-San Remo 2002

- Gent-Wevelgem 1992, 1993, 2002

- Italienische Straßenmeisterschaft 1996

- E3-Preis Flandern 1993

- GP van Steenbergen 1993

- Trofeo Luis Puig 1995, 1999

- Giro dell'Etna 1991

- GP Costa degli Etruschi 1998 und 2000

- Giro della Provincia di Lucca 2005

- Tour de France 12 Etappen (1993-1999)

- Giro d’Italia: 42 Etappen (1989-2003), Maglia ciclamino
  1992 und 1997

- Vuelta a España: 3 Etappen (2002)


Auszeichnungen

- Vélo d’Or 2002

- Komtur des Verdienstordens der Ital. Republik 2002


(Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Mario_Cipollini)




(Bild: askanateam.blogspot.ch)




Zusatzinformationen zu diesem Objekt:
Cannondale ist ein US-amerikanischer Fahrrad-, Motocrossmaschinen- und Quad-Produzent. Sitz der Firma ist Bethel (Connecticut), die Produktionsstätten der Firma befanden sich in Bedford (Pennsylvania). 2010 verlagerte Cannondale den Hauptteil der Produktion nach Taichung, Taiwan. Die Firma ist benannt nach dem Bahnhof Cannondale der Metro-North Railroad, die unweit des Firmensitzes liegt.


Geschichte

Die Firma wurde 1971 von Joe Montgomery als Hersteller von Fahrradanhängern gegründet. Heute stellt Cannondale eine Vielzahl handgefertigter Fahrräder für unterschiedlichste Anforderungen her. Die Firma ist Pionier bei der Entwicklung von Rahmen aus Aluminium. Im Laufe der Firmengeschichte wurden zahlreiche Erfindungen patentiert. Cannondale legt viel Wert auf offizielle Verkäufer ihrer Produkte und ging in der Vergangenheit oft strikt gegen Grauimporte vor. Nach einem Konkurs 2003 wurde das Unternehmen von der Dinli Industrial Company Ltd., einem taiwanischen Quad-Hersteller aufgekauft, das Fahrradwerk von der Fa. Pegasus, einer Investorengruppe aus den USA. Bis auf einige wenige Modelle gibt die Firma Cannondale dem Erstbesitzer eine lebenslange Garantie auf Material- und Herstellungsfehler für ihre Rahmen.

Anfang 2008 kaufte der kanadische Mischkonzern Dorel, der viertgrößte Fahrradhersteller der Welt, die Marke Cannondale und führt sie zusammen mit weiteren Marken wie GT Bicycles, Schwinn und Mongoose unter der Leitung von Cycling Sports Group.

Im Mai 2010 gründete Cannondale zusammen mit der Robert Bosch GmbH eine Entwicklungspartnerschaft für E-Bikes. Der Stuttgarter Elektronikkonzern Bosch liefert dafür einen neuentwickelten Hochleistungsantrieb, bestehend aus Elektromotor, Steuergerät, Getriebe, Sensorik, Battery Pack und einen Bediencomputer. Der Antrieb leistet im Nennbetrieb 250 W, die Spitzenleistung ist 350 W. Als Fahrprogramme stehen die folgenden Einstellungen zur Verfügung: Eco (maximale Reichweite), Tour (Standard), Sport (dynamisches Fahren), Speed (maximale Unterstützung). Der Lithium-Ionen Battery Pack kann bei 2,3 kg Gewicht 288 Wh speichern und in 2,5 h wieder vollständig aufgeladen werden.


Rahmenbau

Cannondale ist einer der Vorreiter für die Herstellung von Aluminiumrahmen. Diese Technologie ist bis heute in vielen Rennrädern von Cannondale vorzufinden. CAAD steht für "Cannondale Advanced Aluminum Design" und wurde seit den frühen 1980er Jahren fortwährend weiterentwickelt. Während als Rahmenmaterial bis vor einigen Jahren (von ein paar Ausnahmen abgesehen) ausschließlich Aluminium Verwendung fand, wird inzwischen ebenfalls vermehrt auf Karbon als Werkstoff gesetzt. Dieser findet sich vor allem bei den höher angesiedelten Modellen, wo in puncto Gewichtsreduzierung mit diesem Werkstoff größere Entwicklungsschritte zu erzielen sind, als bei der Verwendung von Aluminium. Die Karbonrahmen werden bei den Super Six-Modellen verwendet. Das Topmodell Super Six Evo Ultimate 2012 wurde von der Fachpresse als das beste Rennrad der Welt tituliert. Es wird unter anderem vom italienischen Rennradteam Liquigas Cannondale gefahren. Wie fast alle Hersteller der Branche, lässt auch Cannondale die mit großem Aufwand und größtenteils nur in Handarbeit zu fertigenden Rahmen und Komponenten aus Karbon und inzwischen auch die Rahmen aus Aluminium in Asien produzieren. Aufgrund dieses Umstands ist die Beschriftung „Handmade in USA“ Vergangenheit.

An Komplettfahrrädern mit Cannondalerahmen finden sich auch häufig Komponenten mit dem Schriftzug CODA, welche die Hausmarke für Komponenten ist. Eine weitere Technologie von Cannondale ist SAVE (Synapse Active Vibration Elimination) damit wird im Rahmen durch eine spezielle Form des Rohrs die Vibration auf ein Minimum gesenkt.


Sponsoring

Cannondale ist Sponsor zahlreicher Radsportteams.

Cannondales Sponsoring von Profi-Radrennteams begann mit dem Saeco Team in den späten 1990er Jahren, welches u.a. mit Mario Cipollini vier Etappen bei der Tour de France 1999 gewann. Das Saeco-Team gewann den Giro d'Italia insgesamt dreimal, 1997 mit Ivan Gotti, 2003 mit Gilberto Simoni, 2004 mit Damiano Cunego. 2005 endete die Zusammenarbeit zwischen Cannondale und Saeco. Ebenfalls war es Ausstatter des früheren Team Barloworld, eines europäischen Professional Continental Teams.

Von 2007 bis 2014 stattet Cannondale das italienische ProTeam Liquigas aus und wurde im Jahr 2011 auch zunächst zweiter und seit 2012 erster Namenssponsor dieses Teams. Ende 2013 übernahm Cannondale auch die Mehrheitsanteile an der Betreibergesellschaft des Teams, welches später Cannondale hieß. Das Team konnte u.a. den Giro d’Italia 2007 mit Danilo Di Luca und den Giro d’Italia 2010 mit Ivan Basso gewinnen. 2015 wurde Cannondale Sponsor des amerikanischen Team Cannondale-Garmin.

Im Mountainbikingbereich sponsert Cannondale das Cannondale-Vredestein (früher Volvo/Cannondale) Team, das Bear Naked/Cannondale Team (früher SoBe/Cannondale). Viele bekannte Fahrer wurden im Verlauf ihrer Karriere von Cannondale gesponsert, darunter die Weltmeister Anne-Caroline Chausson und Missy Giove, die Olympische Silbermedaillengewinnerin Alison Sydor, Bronzemedaillengewinner Christoph Sauser, Cadel Evans, Kashi Leuchs.

Außerdem sponserte Cannondale 2005 den Ironman-Weltmeister Faris Al-Sultan, Dejan Patrčević, kroatischer Triathlonmeister und die dreimalige Ironman-Weltmeisterin Chrissie Wellington.


(Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Cannondale)




(Bild: www.pinterest.com/candace_166/candys-logo-inspiration)